Viele Beschäftigte behelfen sich mit Notlügen. Fachleute empfehlen hingegen das Konzept der „radikalen Ehrlichkeit“. Was hat es damit auf sich – und ist das etwas für jeden?
Situation erkennen. „Wer sich am Arbeitsplatz nicht sicher fühlt, stellt keine Fragen, gibt keine Fehler zu und stellt auch nie den Status quo infrage“, sagt Wirtschaftspsychologin Rebecca Hartmann. Auf Dauer kann das nicht nur einem selbst, sondern auch dem Unternehmen schaden.
Die eigenen Worte finden. Nur dann sei das Feedback authentisch und komme beim Gegenüber an, sagt Hartmann. Außerdem gilt es, den richtigen Zeitpunkt für ehrliches Feedback abzupassen. Ein Garant für ein gutes Gespräch ist allerdings auch das natürlich noch nicht.
Nicht alles ansprechen. „Aussagen wie ‚Deine neue Hose ist hässlich‘ oder ‚Die alte Frisur stand dir besser‘ gehören nicht an den Arbeitsplatz“, sagt Hartmann. Schließlich haben sie nichts damit zu tun, wie gut die Person arbeitet. Wem doch einmal eine unangebrachte Aussage herausrutscht, der sollte den Mut haben, dafür einzustehen.
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Der Mann kennt sich mit Lieferketten aus, das färbt im Urlaub auf das Frühstücksverhalten der Familie ab. Das Angebot wird ausgekostet. Gelernt ist schließlich gelernt.
Die Bürokolumne „Nine To Five“.
Frauenquoten fördern egalitäres Denken in Unternehmen, heißt es. Das zeigt sich auch in kleinen Dingen – um Beispiel bei einer Bemerkung auf dem Büroflur.
Sprachen erlernen oder das Wohlbefinden steigern: Das ist im Bildungsurlaub bei fortlaufendem Gehalt möglich. Doch die Nachfrage ist verhalten. Dabei können Beschäftigte und Betriebe profitieren.
Das Fernstudium wird immer beliebter, die Zahlen steigen rasant. Flexibilität gilt als entscheidender Vorteil – aber ist es erfüllend, ohne Kommilitonen und Campus zu studieren?
Béla Waldhauser, Geschäftsführer von Telehouse Deutschland, bereitet sich auf seinen „Unruhestand“ vor. Mit ihm geht einer der bekanntesten Fürsprecher der Datacenter-Branche. Vorher arbeitet er aber noch den Nachfolger ein und beendet ein Herzensprojekt.
Eine Studie dokumentiert die wachsende Tendenz zur Selbstzensur bei Nahostthemen an den Hochschulen. Die Wissenschaftler fühlen sich bedroht und schweigen.
Ein wissenschaftliches Pilotprojekt zeichnet ein positives Bild des bedingungslosen Grundeinkommens. Die Reform des Sozialstaats muss aber an anderer Stelle ansetzen.
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