Digitalwirtschaft
                                                           
Mittwoch, 10.12.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
DIGITALWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zur Entwicklung der digitalen Transformation.
„KI-Ära“ bedeutet mehr als eine bessere Schreibmaschine
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat „KI-Ära“ als Wort des Jahres 2025 gekürt. Die Künstliche Intelligenz (KI) sei aus dem Elfenbeinturm der wissenschaftlichen Forschung herausgetreten und habe die Mitte der Gesellschaft erreicht, begründen die Sprachexperten ihre Wahl. Der wachsende Einfluss der Künstlichen Intelligenz stehe für einen epochalen Wandel, vergleichbar mit der Industriellen Revolution.
Schöne Worte – aber nur zur Hälfte richtig. Denn in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist bisher bestenfalls die Nutzung von ChatGPT als bessere Schreibmaschine. Den angekündigten „epochalen Wandel“ hat bisher nur eine sehr kleine Minderheit geschafft: KI als Infrastruktur zu nutzen, um automatisiert Aufgaben an die Maschine zu verlagern. Und zwar nicht nur am Schreibtisch, sondern auch auf den Straßen, in den Werkshallen, Laboren und Haushalten.
Autorenbild
Holger Schmidt
Verantwortlicher Redakteur für Newsletter und Verticals.
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Denn Künstliche Intelligenz, die Autos autonom steuert, in „Dark Factories“ rund um die Uhr Waren produziert, die Medikamentenentwicklung beschleunigt oder den Menschen in Form der humanoiden Roboter die harte Arbeit abnimmt, ist keine Fiktion mehr. 2026 wird somit ein ganz wichtiges Jahr in der „KI-Ära“: Wer es schafft, den Sprung vom KI-Pilotprojekt in den Massenbetrieb zuerst zu schaffen, sichert sich gerade substanzielle Wettbewerbsvorteile und kann die Nachzügler auf Jahre abhängen.
Wenn die KI Europas große Chance sein soll, in der Wirtschaft noch einmal gegenüber den USA oder China aufzuholen, müssen wir an dieser entscheidenden Stelle auch einmal etwas wagen, damit die „KI-Ära“ nicht nur ein schönes Wort bleibt.
Eine spannende Lektüre unseres Briefings wünscht
Holger Schmidt
 
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Die Themen in diesem Newsletter
Künstliche Intelligenz
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Die Elite beschleunigt die KI-Transformation
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Warum KI noch nicht in den Statistiken ankommt
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Europas Unternehmen scheitern im KI-Zeitalter an sich selbst
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Wir bauen Bühnen für KI-Talente
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Was sonst noch wichtig ist
Digitale Transformation
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Die 10 wichtigsten Deutschen im Silicon Valley: Der Programmierer aus dem Plattenbau
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Ein Tag in der tokenisierten Ökonomie
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Was sich 2025 in der Robotik verändert hat
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Was sonst noch wichtig ist
Zukunft der Arbeit
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Künstliche Intelligenz macht uns im Job selbstbewusster
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Chinas Stromer drängen auf den deutschen Markt
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Was sonst noch wichtig ist
Prompt der Woche
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Die besten Prompts für Verhandlungen
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Das können Googles neue Agenten im Workspace
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Donald Trump
Künstliche Intelligenz
 
Die Elite beschleunigt die KI-Transformation
 
Die Experimentierphase ist beendet. Während die breite Masse KI als besseres Schreibprogramm missversteht, bauen die „Frontier“-Unternehmen ihre Wertschöpfung um. Die Produktivitätslücke wird immer größer.
Von Holger Schmidt
Es gibt in der Technologiegeschichte Momente, in denen sich die Spreu vom Weizen trennt. Dampfmaschinen, Elektrizität, das Internet: Stets profitierte zunächst nicht derjenige, der die Technologie kaufte, sondern derjenige, der seine Prozesse radikal an sie anpasste. Wir befinden uns im Jahr 2025 an genau einem solchen Punkt. Der aktuelle „State of Enterprise AI“-Report von OpenAI liefert dafür die empirische Beweislast.
 
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Warum KI noch nicht in den Statistiken ankommt
 
KI gilt als Motor eines neuen Produktivitätsschubs – doch in den Statistiken ist davon bislang wenig zu sehen. Eine neue Studie zeigt, warum die Effekte der Technologie mit Verzögerung sichtbar werden, wie viel Kapital im Hintergrund aufgebaut wird und welche Rolle der Staat spielt.
Von Holger Schmidt
Künstliche Intelligenz sorgt seit Jahren für große Erwartungen: Sie soll Büros effizienter machen, Fabriken automatisieren, Forschung beschleunigen und ganze Branchen neu ordnen. Wenn das stimmt, müsste die Produktivität in den Industrieländern bereits deutlich steigen. Doch in den offiziellen Zahlen ist von einem Durchbruch bislang kaum etwas zu sehen.
 
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Europas Unternehmen scheitern im KI-Zeitalter an sich selbst
 
 Europa hat das Rennen um die stärksten KI-Modelle längst verloren. Doch das eigentliche Wettrennen findet nicht nur auf der Anbieterseite statt – sondern bei der Frage, wer generative KI am schnellsten und konsequentesten nutzt.
Von Peter Buxmann, Wolf Matthias Mang
Die Produktivitätsgewinne sind belegt, die Kosten transparent. Dennoch überwiegen in vielen Unternehmen noch immer Zögern, Bedenken und bequemes Aufschieben. Eine verhaltensökonomische Analyse zeigt, wie Nichtstun zunehmend zum größten Wettbewerbsrisiko wird.
 
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Wir bauen Bühnen für KI-Talente
 
 In Kopenhagen fand erstmals die EurIPS-Konferenz statt. Sie ist keine Gegenveranstaltung zur berühmten amerikanischen NeurIPS, sondern eine Bühne für erstklassige europäische KI-Forschung. Jetzt sind Europas Unternehmen gefragt.
Von Sepp Hochreiter
In den ersten Wochen im Dezember sind die Kalender der besten KI-Forscher traditionell geblockt. Dann macht sich die KI-Welt auf nach Nordamerika zur NeurIPS-Konferenz mit in diesem Jahr mehr als 30.000 Teilnehmern. Doch diesmal war es anders. Erstmals gab es eine von ELLIS (European Laboratory for Learning and Intelligent Systems) organisierte EurIPS – das europäische Pendant der großen NeurIPS im vergleichsweise kleinen, charmanten Kopenhagen.
Die amerikanische NeurIPS-Konferenz ist ein wichtiger Treffpunkt für KI-Forscher. Jetzt hat Europa nachgelegt. Reuters
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Was sonst noch wichtig ist
  • Die EU-Kommission hat eine Untersuchung gegen Google wegen möglicher Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht eingeleitet. Im Fokus stehen Praktiken auf Youtube: Creator müssen Google die Erlaubnis geben, ihre Videos zum Training generativer KI-Modelle zu nutzen, erhalten dafür jedoch keine Vergütung. Wettbewerbern von Google ist jedoch untersagt, Plattforminhalte zum Training eigener KI-Systeme zu verwenden.
  • Aleph Alpha steht vor einem massiven Umbau. Nach Informationen des Handelsblatts sollen mehr als drei Dutzend Mitarbeiter – rund zehn Prozent der Belegschaft – das Unternehmen verlassen, darunter zehn Führungskräfte. Die neue Unternehmensführung um CEO Reto Spörri, bis zuletzt Manager bei der Schwarz-Gruppe, richtet das Unternehmen neu aus: Der Fokus soll künftig auf Verwaltung und Verteidigung liegen. Geschäftsfelder wie Industrie, Mobilität und Finanzen mit Kunden wie Infineon und Bosch könnten zurückgefahren werden.
  • Meta hat das KI-Startup Limitless , ehemals bekannt als Rewind, übernommen. Limitless stellt nun den Verkauf seiner KI-gestützten Aufnahme-Devices für 99 Dollar ein und soll nun Meta dabei helfen, dessen Vision von KI-fähigen Wearables wie den Ray-Ban Meta und Oakley Meta AR/AI-Brillen voranzutreiben. Das Start-up deutete an, dass der zunehmende Wettbewerb im Markt es schwierig gemacht habe, zu konkurrieren.
  • Open AI, Anthropic und Block haben sich einer neu gegründeten Agentic AI Foundation (AAIF) der Linux Foundation angeschlossen, um offene Standards für KI-Agenten zu etablieren. Weitere Mitglieder sind AWS, Bloomberg, Cloudflare und Google. Im Rahmen dieses branchenweiten Vorstoßes spendet Anthropic sein Model Context Protocol (MCP).
 
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Digitale Transformation
 
Die 10 wichtigsten Deutschen im Silicon Valley: Der Programmierer aus dem Plattenbau
 
Thomas Dohmke entdeckte Computer in einem DDR-Klassenzimmer, verkaufte später sein Start-up an Microsoft und führte GitHub durch die KI-Revolution. Jetzt gründet er wieder. Ein Gespräch über den amerikanischen Traum und die Frage, warum Europa nicht mithalten kann.
Von Marcus Schuler, San Francisco
Thomas Dohmke wuchs im Osten Berlins auf. Später führte er GitHub durch die KI-Revolution. Jetzt gründet er neu. Und erzählt, warum Europa bei der nächsten Technologiewelle wieder droht zuzuschauen.
Thomas Dohmke ist 2024 Speaker auf der deutschen Innovationskonferenz Digital-Life-Design (DLD) . Picture Alliance
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Ein Tag in der tokenisierten Ökonomie
 
 Was wäre, wenn das Auto beim Einparken die Gebühr automatisch in Stablecoins zahlt? Wir begeben uns mit dem 21-jährigen Leo auf eine gedankliche Reise in eine fiktive Welt voller Token.
Von Alexander Bechtel, Nayara Callegari
Tokenisierung zielt darauf, die Effizienz der globalen Finanzmärkte zu erhöhen. Hier kommen Geld und Wertpapiere als digitale Token auf derselben Infrastruktur zusammen und ermöglichen Zug‑um‑Zug‑Geschäfte ohne ständigen Datenabgleich. Als Architekten dieser neuen Welt gelten vor allem Fachleute aus Fintechs und den Innovationsabteilungen der Banken.
 
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Was sich 2025 in der Robotik verändert hat
 
Robotik wird dank KI flexibler, intelligenter und wirtschaftlicher. Für die deutsche Industrie eine existenzielle Frage: Wer jetzt nicht investiert und entwickelt, verliert den Anschluss. Wir werfen einen Blick auf die großen Durchbrüche des Jahres.
Von Marcel Weiß
Die rasanten Fortschritte in der KI in den vergangenen Jahren verändern nicht nur die Art, wie wir mit Computern interagieren. Die Technologie revolutioniert auch die Robotik-Branche. Was bisher Science-Fiction war, wird zur wirtschaftlichen Realität: Robotiksysteme, die komplexere Aufgaben verstehen, sich in unstrukturierten Umgebungen zurechtfinden und im Rahmen bisweilen sogar bereits eigenständig Probleme lösen können. Deutsche Unternehmen von der Automobilindustrie bis zum Mittelstand stehen vor der Frage, wie sie diese Technologie für sich nutzen können.
Der tanzende Roboter ist auf Messen immer ein Hingucker. Echte Durchbrüche gibt es aber woanders. EPA
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Was sonst noch wichtig ist
  • Um den Medienkonzern Warner Bros. Discovery ist eine Übernahmeschlacht entbrannt: Nur wenige Tage nach dem Übernahmeangebot von Netflix für 72 Milliarden Dollar bietet der Wettbewerber Paramount Skydance nun 108 Milliarden Dollar und will Warner komplett übernehmen, während Netflix nur Teile wie das Filmstudio und HBO Max erwerben wollte.
  • Der Boom von Rechenzentren führt zu einem Engpass bei großen Transformatoren . Netzbetreiber ohne Rahmenvertrag warten teils jahrelang auf die Lieferung, was sowohl den Ausbau der Rechenzentren als auch die Energiewende bremst. Andreas Schierenbeck, Vorstandsvorsitzender des Netztechnikherstellers Hitachi Energy, erklärt, dass große Trafos mit bis zu 450 Tonnen Gewicht ausschließlich in Handarbeit gefertigt werden.
  • Die USA wollen am 12. Dezember mit acht verbündeten Nationen – darunter Japan, Südkorea, Singapur, die Niederlande, Großbritannien, Israel, die Vereinigten Arabischen Emirate und Australien – Abkommen zur Stärkung der Lieferketten für Computerchips und kritische Mineralien für KI-Technologie schließen. Das soll die Abhängigkeit von China verringern.
  • IBM kauft das Dateninfrastruktur-Unternehmen Confluent für 11 Milliarden Dollar. Confluent bietet eine Plattform zur Verwaltung von Echtzeit-Datenströmen, die für KI-Anwendungen essenziell ist. So will IBM seine bestehenden Daten- und Automatisierungsprodukte ergänzen. Der Kurs der Confluent-Aktie stieg daraufhin um bis zu 29 Prozent.
 
Zukunft der Arbeit
 
Künstliche Intelligenz macht uns im Job selbstbewusster
 
Wer KI nutzt, fühlt sich leistungsfähiger, traut sich mehr zu und übernimmt im Beruf mehr Verantwortung. Doch nicht alle Altersgruppen profitieren gleichermaßen von diesem Karrierebooster.
Von Holger Schmidt
Künstliche Intelligenz macht Menschen produktiver, erweitert ihre Fähigkeiten – und steigert sogar das Selbstbewusstsein. Vor allem junge Menschen halten die KI daher für einen Karrierebooster: 57 Prozent der jungen Beschäftigten zwischen 18 und 34 Jahren fühlen sich dank KI im Job sicherer und fachlich stärker. Vielen verleiht die Zusammenarbeit mit ChatGPT und Co. neues Selbstvertrauen, komplexe Aufgaben anzupacken.
Vor allem jüngere Arbeitnehmer bis 34 Jahre erleben dank KI einen Kompetenzschub. Nerea Lakuntza
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KI macht Berufseinsteigern das Leben schwer
 
Seit ChatGPT den Markt aufmischt, wird der Einstieg ins Berufsleben schwieriger: Laut Weltbank schrumpft die Nachfrage nach Jobs mit hoher KI-Anfälligkeit, besonders für Juniorstellen. Die Firmen ersetzen Routinearbeit und halten an erfahrenen Kräften fest.
Von Holger Schmidt
Die Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 markierte einen Wendepunkt, nicht nur technologisch, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt. Erstmals lässt sich mit Daten belegen, wie generative KI die Nachfrage nach Arbeitskräften beeinflusst. Eine neue Weltbank-Studie kommt zu dem Schluss, dass die Zahl der Stellenausschreibungen für Berufe mit hoher Anfälligkeit für KI-Substitution seit Ende 2022 deutlich gesunken ist.
 
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Was sonst noch wichtig ist
  • Das KI-Start-up Anthropic hat intern untersucht, wie die KI die Arbeit seiner Mitarbeiter verändert. Die 132 Ingenieure und Forscher berichten, dass sie Claude mittlerweile in 60 Prozent ihrer Arbeit einsetzen und 50 Prozent produktiver arbeiten – eine Verdopplung bis Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Viele Ingenieure äußerten jedoch tiefe Unsicherheit über die langfristige Zukunft ihrer Berufsrollen.
  • Die OECD-Studie warnt, dass Künstliche Intelligenz die globale Produktivitätskluft vertiefen könnte. Niedrige Einkommen bremsen den Zugang zu Computern, Netzen und Modellen. In vielen Ländern fehlen Strom, Infrastruktur und qualifizierte Arbeitskräfte; zugleich dominieren Sektoren mit geringer KI-Exponierung. Chancen bieten eine junge Bevölkerung und Wissensspillover, doch ohne Investitionen droht ein struktureller Rückstand.
  • Eine Studie von Cornerstone OnDemand registriert einen starken Rückgang routinemäßiger Tätigkeiten durch Automatisierung, während Fähigkeiten wie emotionale Intelligenz, Resilienz und Führung deutlich wichtiger werden. Parallel steigt die Nachfrage nach Kompetenzen in grünen Technologien und im Gesundheitswesen, getrieben von Klimainvestitionen und demografischem Wandel.
 
Digitale Mobilität
 
Chinas Stromer drängen auf den deutschen Markt
 
Erstmals seit dem Ende der Kaufprämien wirken Elektroautos wieder wie ein Wachstumsmotor des Marktes. Volkswagen führt die Statistik an, während Tesla weiter abrutscht. Gleichzeitig drängen chinesische Marken hoher Dynamik auf die deutschen Straßen.
Von Johannes Winkelhage
Angetrieben vom Volkswagen-Konzern und chinesischen Marken wie BYD oder Leapmotor hat der deutsche Elektroautomarkt im November um fast 60 Prozent auf 55.700 Neuzulassungen zugelegt. Aufsteiger des Monats unter den reinen Stromern sind der Skoda Elroq und der Mercedes CLA, der erstmals in die Top 5 der Neuzulassungen aufsteigen konnte. Unterdessen findet Tesla weiterhin kein Mittel, seinen Absturz zu bremsen. Im November sanken die Zulassungen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um weitere 20 Prozent auf nur noch 1763 Fahrzeuge.
 
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Was sonst noch wichtig ist
  • Waymo, die Tochtergesellschaft von Alphabet für autonom fahrende Autos, bietet mittlerweile 450.000 Robotaxi-Fahrten pro Woche an – fast das Doppelte der im Frühjahr offengelegten 250.000 wöchentlichen Fahrten –, wie aus einem durchgesickerten Brief von Tiger Global Management an seine Investoren hervorgeht.
  • Mercedes-Benz hat zusammen mit seinem chinesischen Kooperationspartner Momenta ein Robotaxi-Angebot in Abu Dhabi gestartet. Genutzt werden Fahrzeuge der neuen S-Klasse. Betrieben wird der Dienst vom lokalen Partner Lumo, einer Tochterfirma des Technologieunternehmens K2. Nach der Testphase in Abu Dhabi sollen weitere Standorte und Märkte folgen.
  • Stellantis und Bolt planen ab 2026 Tests für fahrerlose Ride-Hailing-Dienste in Europa. Basis sind autonomiefähige Plattformen von Stellantis, die in Bolts Netzwerk integriert werden. Der stufenweise Einsatz soll 2029 in eine Produktion übergehen. Beide Unternehmen arbeiten eng mit europäischen Regulierungsbehörden an Sicherheits- und Datenschutzstandards.
 
Prompt der Woche
 
Die besten Prompts für Verhandlungen
 
Verhandlungen zu führen, begleitet uns von der elterlichen Aufforderung, ins Bett zu gehen, bis zum Gehaltsgespräch im neuen Job. KI kann Argumente zusammentragen und Standpunkte simulieren – mit den richtigen Prompts.
Von Marcus Schwarze
Gesunder Menschenverstand sollte stets die Leitlinie beim Verhandeln sein. Doch manchmal braucht es psychologische Tricks und die Fähigkeit, sich in den anderen zu versetzen. Dabei kann KI helfen, wenn man ihr die Situation ausführlich genug beschreibt und die Aufgabe mit einem Prompt beschreibt. In den folgenden Beispielen haben wir die ausführlichen Antworten der KI verlinkt.
Wer eine Gehaltserhöhung will, sollte seinen Marktwert kennen und Ansprüche klar begründen können. Picture Alliance
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Gadget der Woche
 
Das können Googles neue Agenten im Workspace
 
Google vereinfacht das Erstellen eigener KI-Agenten. Damit lassen sich verschiedene digitale Abläufe automatisieren.
Von Marcus Schwarze
Der Suchmaschinenriese Google hat zuletzt durch starke Verbesserungen bei der Künstlichen Intelligenz (KI), der Erstellung von Bildern und einer vereinfachten Bedienung auf Portalen wie NotebookLM von sich reden gemacht. Jetzt ergänzt der Konzern weitere Funktionen zum Erstellen von Agenten und Assistenten.
Ob eingehende Nachrichten gewichten oder News-Updates erstellen: Googles Agenten krempeln den Workspace um. Reuters
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Zitat der Woche
 
„Ich habe den chinesischen Präsidenten Xi darüber informiert, dass die Vereinigten Staaten Nvidia erlauben werden, seine H200-Produkte ... an zugelassene Kunden in China und anderen Ländern zu liefern.“
Donald Trump
US-Präsident Donald Trump  AP
 
 
 
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