zu niedrigen Kursen kaufen, teuer verkaufen – das ist ein Grundprinzip der Aktienanlage. Doch der Einkauf ist in diesem Jahr schwierig geworden. Denn niedrige Aktienkurse gibt es nach mehreren Jahren des Aufschwungs nicht mehr. Seit dem Corona-Crash im Frühjahr 2020 hat sich der Dax fast verdreifacht. Und in diesem Jahr ging es seit Trumps Zollhammer im April noch einmal um 20 Prozent nach oben. Seit Juni hält sich der Dax nahe seiner Rekordmarke, einen größeren Einbruch gab es seitdem nicht mehr. Nun sind hohe Kursniveaus auch für potentielle Käufer kein Problem, wenn die Gewinne der Unternehmen im gleichen Maße mitwachsen würden.
Die Kurse steigen schneller und damit die Erwartungen der Anleger an die Unternehmen. Werden sie enttäuscht, könnten die Aktien stärker unter Druck geraten. Um das zu vermeiden, suchen Anleger gern Aktien, die günstig bewertet sind. Damit ist nicht zwangsläufig ein niedriger Aktienkurs gemeint, sondern ein Kurs, der im Verhältnis zu den Gewinnerwartungen niedrig liegt. Das drückt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) aus. Für den Dax insgesamt ist es schon auf rund 13,5 gestiegen, wenn man die Gewinnschätzungen für 2026 zugrunde legt. Das ist nicht mehr preiswert und liegt über dem langjährigen Durchschnitt. Doch es gibt trotzdem noch günstige Aktien.
Sie haben ein KGV von unter fünf. Dyrk Scherff hat sie gesucht – und gefunden.
Eine zuverlässige Hausverwaltung zu finden, ist nicht einfach. Wir haben unsere schon ein halbes Dutzend Mal wechseln müssen. „Meiner Erfahrung nach gibt es riesige Qualitätsunterschiede“, sagt die Rechtsanwältin Meryem Buz aus Frankfurt: „Manche Hausverwaltungen sind sehr gut, manche sehr schlecht.“ Konflikte mit der Hausverwaltung treiben viele Wohnungseigentümer um, nicht nur im Rhein-Main-Gebiet. Lothar Blaschke, Vorsitzender des Vereins Deutscher Wohnungseigentümer (VDWE) in Berlin, berät Eigentümergemeinschaften. In etwa 75 Prozent seiner Fälle geht es um das Thema Hausverwaltung. „Die Eigentümer sind dem Verwalter auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, weil nur er die Geschäfte führt und nach außen auftritt“, sagt Blaschke.
Mark Fehr weiß noch mehr.
Zu geringe Reichweite und zu wenige Ladesäulen: Es gibt viele Mythen rund um E-Mobilität.dpa
Der Abend liegt nun ein Jahr zurück. Es war ein Whisky-Tasting in Sachsenhausen. Der mir zuvor unbekannte Gesprächspartner war sich sicher: „Nach vier Jahren kann man den Akku in einem Elektroauto vergessen.“ Auch sonst steckten diese Autos voller Nachteile, zu wenige Ladesäulen, schlechter Wiederverkauf, zu geringe Reichweite. Kurz zuvor hatte mir ein anderer Ansprechpartner prognostiziert: „Irgendwann sieht es in Deutschland so aus wie in Kuba, da die Verbrenner so lange gefahren werden, bis sie auseinanderfallen.“
Letzteres wird sich bis auf Weiteres nicht beweisen lassen, Ersteres ließ sich noch auf der Rückfahrt vom Whisky in der S-Bahn recherchieren. Die Akkus haben in der Regel acht Jahre Garantie, und Tests zeigen, dass man sich um ihre Lebensdauer keine Sorgen machen muss. Dennoch hatte ich vor sechs Monaten gemischte Gefühle, als der Einstieg in die vollelektrische Mobilität für mich begann. Heute, nach 10.000 Kilometern auf deutschen Straßen und unzähligen Fahrten zwischen Frankfurt, Sulzbach im Taunus und weit darüber hinaus, kann ich eines sagen: Die meisten Vorbehalte, die ich hatte und die ich täglich höre, erweisen sich im Alltag als Mythen.
Doch der Umstieg ist nicht ohne Herausforderungen – nur sind es ganz andere, als man vermutet.
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