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Liebe Leserin, lieber Leser,
der Herbst ist Wanderzeit. Ein beliebtes Ziel dabei ist die Rhön östlich und südlich von Fulda. Hier locken endlose Wälder in dünn besiedelter Landschaft. Immer wieder ermöglichen Aussichtspunkte einen beeindruckenden Blick auf die hügelige Gegend. Doch an manchen Stellen bleiben Wanderer verwundert stehen. Sie entdecken Seltsames, das so gar nicht zu einer unberührten Natur passt. Es sind die Reste von Deutschlands längster historischer Bauruine, einer Autobahn, die bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs fast fertig gebaut, aber danach nie vollendet wurde.
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Carsten Knop
Herausgeber.
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Sie schlummert seit fast 90 Jahren im Dornröschenschlaf und steht unter Denkmalschutz. Die vergessene Autobahn erstreckt sich über rund 35 Kilometer von Eckarts südlich von Fulda bis in die Nähe von Gemünden am Main. Die Strecke 46 beginnt in Bad Hersfeld und sollte über Fulda bis Würzburg führen. Der nördliche Teil bis etwa Fulda wurde bis Kriegsbeginn und nach dem Krieg fertig gebaut und ist heute in Betrieb, der südliche Teil von Gemünden bis Würzburg wurde nur geplant, aber nie zu bauen begonnen. Wir haben nachgeschaut, was noch zu sehen ist.

Ruine in der Rhön: An der Baustelle arbeiteten einige Tausend Arbeiter.  Lucas Bäuml
Bahnfahren sei so teuer, wird oft kritisiert. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, beim Ticketkauf zu sparen . Auch von Verspätungen kann man profitieren. Die große Umstellung erfolgt immer am zweiten Sonntag im Dezember, in diesem Jahr am 14. Dezember. Der Vorverkauf für Verbindungen nach dem neuen Fahrplan hat aber bereits am 15. Oktober begonnen. Tickets lassen sich inzwischen ein Jahr im Voraus buchen. Und wer schon konkrete Reisepläne für Weihnachten, Skiurlaub oder die Osterferien hat, sollte jetzt – am einfachsten geht es über die App DB-Navigator – nach Verbindungen schauen, denn das Kontingent der Super-Sparpreise und Sparpreise ist begrenzt. Auch besondere Aktionspreise, etwa ein Erste-Klasse-Ticket zum Preis für eine Fahrt in der zweiten Klasse, sind schnell weg. Und Petra Kirchhoff hat noch viel mehr Tipps rund um das Bahnfahren.

Apropos Tipps: Erkrankungen der Blutgefäße führen dazu, dass viele Menschen früh sterben, dabei ist es nicht schwer, das Herz-Kreislauf-System zu schützen. In diesem Text finden Sie wichtige Hinweise, wie das gelingen könnte.

Und: Die Vermögensverwalter Édouard Carmignac und Jens Ehrhardt haben in einem Gespräch mit uns über die Börsenstimmung diskutiert, verraten ihre Lieblingsaktien und ziehen Lehren aus 50 Jahren Anlageerfahrung . Trauen Sie der guten Stimmung an der Börse? Jens Ehrhardt: „Ich glaube, dass die Kursrally der vergangenen Monate eine gute Grundlage hat. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen mehrfach gesenkt, und zuletzt hat sich auch die amerikanische Zentralbank zu einer Zinssenkung durchgerungen. Das ist ein klassisches Grundmuster der Aktienmärkte: Die Kurse steigen, wenn die Zinsen fallen – weil dann eben mehr und günstigeres Geld in den Kreislauf kommt. Und trotz Donald Trumps Zöllen machen die meisten börsennotierten Firmen noch immer gute Geschäfte, wenn man einmal die deutsche Autoindustrie außen vor lässt. Die Zahlen sind gut, das ist vielleicht das eigentlich Überraschende in diesen Zeiten. Darum sehe ich derzeit keinen Grund, sich übertriebene Sorgen zu machen.“

Und Édouard Carmignac ergänzt: „Da hat Jens vollkommen recht. Die Zentralbanken geben oft die Richtung vor, in die sich die Börsen entwickeln. Das wissen zwei alte Hasen wie wir nur zu gut, und dies lässt sich auch jetzt wieder beobachten. Allerdings würde ich schon einen Unterschied zwischen Europa und Amerika machen. Ich bevorzuge derzeit europäische Aktien, insbesondere Titel aus Deutschland. Sie zeichnen sich noch immer durch eine günstigere Bewertung aus.“ Wenn Sie an solchen Themen interessiert sind, lesen Sie das aufschlussreiche Gespräch gerne hier weiter.

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit, über das ich mich sehr freue. Wenn Sie ein FAZ+ Abo und eine Frage dazu haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an c.knop@faz.de.

Ihr
Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung

 
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