Finanzen
                                                           
Dienstag, 17.06.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
FINANZEN
Alles Wichtige zu Geldanlage, Vermögen und Vorsorge.
Wenn nichts zu tun die beste Optionen ist
Wer auf den imaginären Säbelzahntiger hereinfällt, trifft als Anleger mit hoher Wahrscheinlichkeit falsche Entscheidungen. Denn Stresssituationen rufen Reaktionen hervor, die man nicht gebrauchen kann.
Es ist ein Phänomen aus der Steinzeit. Droht Gefahr, muss der Mensch in Bruchteilen einer Sekunde entscheiden, ob er flieht oder kämpft. Über den Hypothalamus wird bei Stress unser vegetatives Nervensystem stimuliert und Adrenalin ausgeschüttet. Die Muskeln spannen sich an, Herzschlag und Atmung beschleunigen sich, die Sinne werden geschärft. Das rationale Denken im präfrontalen Cortex hingegen wird heruntergefahren.
Autorenbild
Sarah Speicher-Utsch
Redakteurin in der Wirtschaft.
Plus Sign Folgen
Was damals überlebensnotwendig war, um gegen einen Säbelzahntiger zu kämpfen oder ihm zu entkommen, ist heute kontraproduktiv. Denn die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol führt dazu, dass wir zwar sehr schnell, aber weniger präzise und oft fehleranfällig handeln. Das kennt jeder aus dem eigenen Alltag im Beruf oder der Familie. Stress bedeutet, schnell Fehler zu machen, die uns sonst nicht passieren würden.

In der Psychologie wird diese Stressreaktion des Körpers „Fight-or-Flight-Modus“ genannt: kämpfen oder fliehen. Und in den vergangenen Monaten wird diese Reaktion vielleicht auch bei Ihnen als Aktienanleger hervorgerufen worden sein. Das Zollchaos von US-Präsident Donald Trump, das ständige Auf und Ab an den Börsen, die vielen Ratschläge zu Anlagealternativen und Depotumschichtungen und nicht zuletzt die neuen geopolitischen Unruhen nach der Eskalation im Nahen Osten können durchaus Stress hervorrufen. Das ist normal und darf so sein.

Aber fallen Sie nicht auf das Adrenalin und Cortisol herein. Beruhigen Sie sich nach der ersten Aufregung lieber wieder. Wer einst bewusste Anlageentscheidungen getroffen hat, sollte im Affekt nicht davon abweichen. Es ist weder nötig, jeden Tag angstvoll ins Depot zu schauen, noch, im Affekt alles zu verkaufen, was gerade nicht gut läuft. Denken Sie daran: Der Säbelzahntiger, der in der Steinzeit eine reale Gefahr war, ist heute nur noch imaginär. Nichts zu tun ist daher derzeit oft die beste aller Optionen.

Lassen Sie sich nicht stressen!

Ihre
Sarah Speicher-Utsch

 
Die Themen in diesem Newsletter
Exklusiv
chevron
ELTIF 2.0: Warum nun mehr Privatanleger investieren
chevron
Wie man ein Unternehmen vor einem Erbstreit rettet
Vorsorge
chevron
Märkte im Überblick
chevron
Finanzielle Verantwortung ist nicht delegierbar
Zinsen
chevron
Bleiben US-Staatsanleihen ein sicherer Hafen?
chevron
Was sonst noch wichtig ist
chevron
Die attraktivsten Zinsangebote
Immobilien
chevron
Warum Immobilienfonds in der Krise stecken
chevron
Was sonst noch wichtig ist
chevron
Die attraktivsten Immobilienkredite
Vermögensaufbau
chevron
Warum US-Aktien gerade jetzt attraktiv sein könnten
chevron
Was sonst noch wichtig ist
Aktien
chevron
Podcast: Das große Zerwürfnis – was wird aus Tesla?
Service
chevron
Steuertipp, Selbst schlaumachen, Fünf Termine für sieben Tage, Börsenlexikon, Last – not least
 
 
Diesen Newsletter mit Freunden teilen
Teilen Sie diesen Newsletter als Mail   Teilen Sie diesen Newsletter auf LinkedIn   Teilen Sie diesen Newsletter auf Facebook   Teilen Sie diesen Newsletter in WhatsApp   Teilen Sie diesen Newsletter auf X
 
 
Anzeige
timer trk_px
 
Exklusiv
 
ELTIF 2.0: Warum nun mehr Privatanleger investieren
 
Ob Investieren in die Energiewende oder die Digitalisierung – mit der Reform des ELTIF ist es deutlich einfacher geworden. Und es gibt immer mehr interessante Angebote, auch für kleines Geld.
Von Maybrit Martschin
Schon lange bevor die Bundesregierung ihr Finanzpaket von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur auf den Weg brachte und er Bundeskanzler wurde, hatte Friedrich Merz auf das Potential ungenutzter Geldbestände auf deutschen Konten hingewiesen. Damit könnten innovative Unternehmen finanziert werden, bezahlbarer Wohnraum, Solarparks, Rechenzentren und anderes mehr.
In Solarparks wie diesen in Les Mées können Privatanleger über ELTIFs investieren. Als größter ELTIF Europas gilt der Klimavest. Lucas Bäuml
 
Weiterlesen
 
Wie Unternehmer Erbstreit verhindern können
 
Ein Testament kann nach dem Tod eines Unternehmers den Fortbestand des Betriebes sichern – aber den Familienfrieden kosten. Wie man Streit bei der gesetzlichen Erbfolge vorbeugen kann.
Von Sarah Speicher-Utsch
Ein Fall hat ihn jahrelang beschäftigt: Der Gründer eines Softwareherstellers mit einem Umsatz im deutlich siebenstelligen Bereich verstarb. Da nichts anderes geregelt war, griff die gesetzliche Erbfolge. Die zweite Ehefrau und seine beiden Kinder aus erster Ehe erbten die GmbH als Erbengemeinschaft, die Frau erhielt die Hälfte, die beiden erwachsenen Kinder je ein Viertel.
Unternehmer sollten sich Gedanken über ihr Testament machen, um den Fortbestand ihrer Firma zu ermöglichen. Picture Alliance
 
Weiterlesen
 
Anzeige
timer trk_px
 
 
Ihnen wurde der Newsletter weitergeleitet?
 Jetzt kostenlos abonnieren 
 
Vorsorge
 
Märkte im Überblick
 
Im Nahen Osten herrscht Krieg. Und was machen die Börsen? Kursgewinne am Montag in Deutschland und an der Wall Street. Selbst der Ölpreis, der am Freitag noch erschreckt in die Höhe sprang, als die ersten Angriffe Israels in Iran bekannt wurden, sackte am Montag um vier Prozent ab. Auch Gold gab seine Gewinne vom Freitag fast komplett wieder ab. Kein Grund also für Panik? Die Märkte jedenfalls sind von der Entschlossenheit Israels beeindruckt und erwarten ein schnelles Ende des Krieges. Verlässlich bleibt neben dem Gold-Aufwärtstrend und der Aktien-Stärke auch die Dollar-Schwäche. Mittlerweile mussten zeitweise gut 1,16 Dollar für einen Euro gezahlt werden. So viel wie seit fast vier Jahren nicht mehr (dmoh.)
 
Mehr Kurse
 
Warum beim Vermögensaufbau Eigenverantwortung entscheidend ist
 
So verlockend es wäre: Niemand dürfte glücklich damit werden, den Aufbau von Vermögen in die Hände vermeintlich treffsicherer Berater zu legen. Etwas anderes zählt.
Von Daniel Walther
Jeder und jede ist selbst dafür verantwortlich, was er oder sie im Leben erreicht, und sollte dabei sehr umsichtig sein. Deshalb lohnt es sich, alles dafür zu tun, die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Eine spannende Frage ist, ob man dies delegieren kann. Vielleicht hat derjenige einfach mehr Erfahrung, oder es gibt andere Gründe, warum er bessere Ergebnisse erzielen könnte. Was immer auch die Beweggründe sein mögen, jeder ist am Ende selbst für das Ergebnis verantwortlich.
Den Lebensabend genießen. Getty
 
Weiterlesen
 
Zinsen
 
Bleiben US-Staatsanleihen ein sicherer Hafen?
 
Allein die Größe des Marktes spricht eigentlich dafür. Doch Rating-Agenturen und Anleger haben an Vertrauen verloren. Nicht nur eine mögliche höhere Verschuldung bereitet ihnen Sorgen. Was Investoren beachten sollten.
Von Kerstin Papon
In diesen Tagen müssen sich nicht nur die Anleger an den Finanzmärkten mit viel Unsicherheit und immer neuen, oft den Rahmen des bisher Vorstellbaren überschreitenden Nachrichten, nicht zuletzt aus den USA, auseinandersetzen. Das Marktumfeld ändert sich beständig in Windeseile. Sicher Geglaubtes und feste Größen sind dies plötzlich nicht mehr. Gold hat als altbewährter sicherer Hafen nie gekannte Preishöhen erreicht. Und wie steht es um die bisher so wichtigen US-Staatsanleihen?
Werden sie künftig noch so beliebt sein, wie bisher? Das US-Finanzministerium in Washingston ist zustündig für die Emission amerikanischer Staatsanleihen. AFP
 
Weiterlesen
 
Was sonst noch wichtig ist
 
  • Kampf um die Weltwährung: Die EZB hofft, dass der Euro immer bedeutender wird. Doch bislang profitieren vor allem andere Währungen vom Fall des Dollars.
  • Die Dispozinsen in Deutschland sinken im Durchschnitt unter zehn Prozent. Die Unterschiede je nach Institut sind aber weiterhin groß. Was Bankkunden jetzt wissen müssen.
 
Die attraktivsten Zinsangebote
 
Sparbriefe
 
Weitere Zinsangebote
 
Immobilien
 
Warum Immobilienfonds in der Krise stecken
 
Offene Immobilienfonds haben eine schwierige Phase. Dazu trägt auch ein heikles Urteil bei. Je nach Fonds gibt es deutliche Unterschiede. Was Anleger wissen müssen.
Von Christian Siedenbiedel
Offene Immobilienfonds haben mit mehreren Schwierigkeiten auf einmal zu kämpfen. Der Hauspreisverfall der vergangenen Jahre hat die Bestände in vielen Fonds an Wert verlieren lassen. Zudem wollen zahlreiche Anleger ihr Geld zurück und haben Fondsanteile gekündigt. Die Abflüsse führen zum Teil dazu, dass Fonds Immobilien zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen müssen. Nicht zuletzt hat ein kritisches Gerichtsurteil, in dem die Risikoeinstufung eines Immobilienfonds als zu harmlos kritisiert wird, zu großer Unsicherheit im Vertrieb geführt.
Frankfurt: Viele Immobilienfonds investieren in Bürogebäude. dpa
 
Weiterlesen
 
Was sonst noch wichtig ist
 
  • Schadenersatz bei Baustellenunfall: Ein Bauunternehmen muss für Beschädigungen an einer benachbarten Immobilie Schadenersatz leisten Bauherr muss Schadenersatz leisten, auch wenn der Schaden durch ein Subunternehmen verursacht wurde. Entscheidend sei, dass die Eigentümerin die Beeinträchtigung nicht abwehren konnte und die Störung rechtswidrig war, befand das Kammergericht Berlin. Das Urteil stärkt die Rechte geschädigter Nachbarn bei Baustellenunfällen. (Ak 21 U 193/24)
  • Adressat Eigentümergemeinschaft: Wer in einer Wohnungseigentümergemeinschaft Schäden an seinem Eigentum geltend machen will, muss sich an die Gemeinschaft wenden – nicht an einzelne Miteigentümer. Das stellte das LG Stuttgart in einem Beschluss klar. (Ak 19 S 8/25)
  • In Großstädten ist die Wohnungssuche schwierig und teuer. Dafür sind die Kaufpreise in Relation zum Verdienst zum Teil gesunken. Wie sich die Wohnkosten im Verhältnis zum Einkommen entwickeln.
 
Die attraktivsten Immobilienkredite
 
Baufinanzierung, Hypothekenrechner
 
Weitere Kreditangebote
 
Vermögensaufbau
 
Warum US-Aktien gerade jetzt attraktiv sein könnten
 
Trump habe das Ziel einer Präsidialdiktatur, heißt es vom Vermögensverwalter FERI. Der hat deswegen alle US-Staatsanleihen verkauft. Doch die Aktien vieler US-Unternehmen bleiben interessant. Sieben Beispiele.
Von Daniel Mohr
US-Präsident Trump sorgt für bürgerkriegsähnliche Zustände im Inland und kann Kriege wie in der Ukraine und im Nahen Osten weder beenden noch verhindern. Auch seine Zollpolitik ist bisher kein Erfolg. Das Vertrauen in Amerika ist seit Trumps Amtsantritt erschüttert. Der Dollar verlor zwölf Prozent zum Euro, und US-Aktien haben rund zwanzig Prozentpunkte Kursrückstand zum Dax. Doch ist das wirklich gerechtfertigt? Sind Europas Unternehmen plötzlich so stark und die Innovationstreiber aus den USA Versager geworden?
Fünfzig Jahre und noch kein bisschen müde: Geburtstagsfeier von Microsoft am 4. April in Redmond Laif
 
Weiterlesen
 
Was sonst noch wichtig ist
 
  • Die israelischen Angriffe auf Iran hätten in früheren Zeiten schwere Kurseinbrüche verursacht. Doch Dax und Co. zeigten sich kaum davon beeindruckt. Das hat viel mit Privatanlegern und ihren ETF zu tun.
  • Aufgrund der Angriffe Israels auf Iran ist zuerst der Ölpreis gestiegen, jetzt wird auch Kraftstoff teurer. An manchen Tankstellen gerät beim Benzinpreis sogar die Marke von 1,80 Euro je Liter in den Blick.
 
Aktien
 
Podcast: Das große Zerwürfnis – was wird aus Tesla?
 
Von Inken Schönauer und Dennis Kremer
F.A.Z. Finanzen Podcast
Elon Musk und Donald Trump im Oval Office Reuters

 
Donald Trump und Elon Musk waren ziemliche beste Freunde. Nun kam der große Krach. Der Tesla-Kurs ist im Keller. Wie kommt er wieder hoch? Was Anleger jetzt wissen müssen.
Weiterlesen
 
Service
 
Steuertipp: Dienstwagen im Urlaub – und die Steuer?

Welche steuerlichen Möglichkeiten gibt es, wenn man mit dem Dienstauto in den Urlaub fährt?  Picture Alliance
Die Nutzung des Dienstwagens im Urlaub ist aus steuerlicher Sicht in der Regel unbedenklich, da der sich hieraus ergebende geldwerte Vorteil von der typischerweise angewandten Einprozentregelung abgedeckt ist. Danach müssen Arbeitnehmer ein Prozent des Bruttolistenpreises des Firmenwagens je Monat versteuern. Hinzu kommen 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises je Kilometer der Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Obwohl der Dienstwagen während des Urlaubs nicht für solche Strecken genutzt wird, darf der Vorteil nach der 0,03-Prozent-Regelung für diese Fahrten nicht gekürzt werden.

Funktioniert im Ausland die Tankkarte des Arbeitgebers nicht, besteht steuerlich die Möglichkeit, sich die Tankkosten im Nachgang vom Arbeitgeber als Auslagenersatz erstatten zu lassen. Da die Kosten für den Treibstoff von der Einprozentregelung umfasst sind, ergibt sich hieraus kein zusätzlicher geldwerter Vorteil für den Arbeitnehmer. Werden die Treibstoffkosten nicht vom Arbeitgeber erstattet, können sie als Zuzahlung des Arbeitnehmers auf den geldwerten Vorteil nach der Einprozentregelung angerechnet werden.

Kommt es im Urlaub zu einem Unfall mit dem Dienstwagen, können weitere Ausgaben wie Abschlepp- und Reparaturkosten anfallen. Diese werden nicht von der Einprozentregelung umfasst. Die Finanzverwaltung hat in der Lohnsteuerrichtlinie hierfür die folgende Vereinfachungsregelung vorgesehen: Betragen die Unfallkosten (gegebenenfalls nach Erstattung durch die Versicherung) nicht mehr als 1000 Euro zuzüglich Umsatzsteuer, wird es nicht beanstandet, wenn diese als Reparaturkosten in die Gesamtkosten einbezogen werden.

(Frank Michel ist Steuerberater bei KPMG.)

Selbst schlaumachen: Lebensversicherungsrendite

Illustration: Katharina Hofbauer
Versicherungsgesellschaften geben als Rendite einer Kapitallebensversicherung stets die Anlagerendite ohne Berücksichtigung von Provisionen, Verwaltungskosten und Risikoanteilen an. Mit diesem Rechner lässt sich die Beitragsrendite ermitteln, also das, was die Versicherung wirklich einbringt.

Zum Rechner

Fünf Termine für sieben Tage
  • Dienstag, 17. Juni: Bundesbank legt Monatsbericht vor.
  • Dienstag, 17. Juni: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung veröffentlicht monatlich Konjunkturerwartung.
  • Mittwoch, 18. Juni: US-Notenbank Fed entscheidet über weiteren Kurs der Geldpolitik.
  • Freitag, 20. Juni: Großer Verfallstag an der Börse, gleich drei Wetten auf künftige Kursentwicklungen von Aktien, Indizes und Futures verfallen.
  • Freitag, 20. Juni: Treffen der EU-Finanzminister.
Börsenlexikon

F.A.Z.
Wort der Woche: Blue Chip

Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien großer Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen und ein höheres Engagement institutioneller Investoren aus. Die Kursschwankungen fallen in der Regel geringer aus, besonders zwischen aufeinanderfolgend gestellten Kursen im Handelsverlauf.

Zum Onlinebörsenlexikon

Das F.A.Z. Börsenlexikon ist zum Preis von 24 Euro auch als Buch erhältlich! Bestellen

„Das F.A.Z. Börsenlexikon kann ... eine nützliche Hilfestellung bieten und im weiteren Verlauf der eigenen Anlagehistorie sogar als Nachschlagewerk genutzt werden. Die leicht verständlichen Erläuterungen können dabei ebenso überzeugen wie die Auswahl der Fachbegriffe, die in ihrer Gesamtheit einen breiten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten eröffnen, die die Kapitalanlage an der Börse bietet.“ (Adrian Witt, webcritics.de)

Last – not least: Höhere Immobilienpreise schrecken Käufer ab

Die Finanzierung von Immobilien ist für die meisten Käufer der teuerste Einkauf ihres Lebens.  Picture Alliance
Wieder steigende Preise für Wohnhäuser und Immobilien schrecken nach einer Umfrage des Finanzierungsvermittlers Interhyp erste Interessenten ab. 55 Prozent stuften laut der Umfrage die Wohnimmobilien in ihrer jeweiligen Region als „leicht“ oder „mittel“ bezahlbar ein. Das waren vier Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr, aber mehr als vor zwei Jahren.

Die Ergebnisse spiegeln die Turbulenzen der vergangenen Jahre am Immobilienmarkt wider. Der rapide Zinsanstieg 2022 und 2023 hatte dazu geführt, dass sich viele Interessenten kein Wohneigentum mehr leisten konnten. Vor zwei Jahren hatte lediglich die Hälfte der Befragten die Wohnimmobilien in ihrer Region als bezahlbar eingestuft. Da viele Verkäufer ihre Immobilien nicht zum ursprünglich erhofften Preis losschlagen konnten, sanken die Preise. Diese Phase ist nun beendet, laut Interhyp sind die Wohnimmobilienpreise seit Januar 2024 wieder um rund fünf Prozent gestiegen. Auf der anderen Seite sind die Kreditzinsen wieder etwas gesunken. (dpa)
 
 
Folgen Sie der F.A.Z.
Folgen Sie uns auf WhatsApp Folgen Sie uns auf Instagram Folgen Sie uns auf LinkedIn Folgen Sie uns auf Threads Folgen Sie uns auf YouTube Folgen Sie uns auf X Folgen Sie uns auf Facebook
Zur F.A.Z. App
 Apple App Store   Google Play Store 
F.A.Z. Newsletter
verwalten     entdecken
Newsletter „Finanzen“
abbestellen
Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Finanzen:
Dr. Martin Hock
Kontakt: PRO-Finanzen@faz.de

 
Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH,
Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany
Tel.: (0)69 7591-0, E-Mail: info@faz.net

HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main,
USt.-IDNr.: DE 114 232 732

Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid
Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube,
Carsten Knop, Berthold Kohler
 
© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2025
Alle Rechte vorbehalten.

 

This email was sent by: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 
Pariser Str. 1 
Frankfurt am Main, Hessen, 60486, Germany

 javascript:void(0);

 unsub javascript:void(0);