Finanzen
                                                           
Dienstag, 04.11.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
FINANZEN
Alles Wichtige zu Geldanlage, Vermögen und Vorsorge.
Die Buffett-Strategie bleibt
Auch wenn Technologie-Aktien brummen und dies Warren Buffett Rendite kostet - der Grundsatz, sich nicht planlos in Aktienengagements zu stürzen, ist eine Idee für Generationen.
Investoren sind aktuell unzufrieden mit Warren Buffett. Der Star-Investor aus den USA, der auch das Orakel von Omaha genannt wird, weiß offenbar nicht, in welche Anlagen er investieren soll. Zumindest weist die Barreserve von Berkshire Hathaway im aktuellen Quartalsbericht eine Höhe von rund 380 Milliarden Dollar aus. Das ist sehr viel Geld für die hohe Kante.
Autorenbild
Inken Schönauer
Redakteurin in der Wirtschaft, verantwortlich für den Finanzmarkt.
Plus Sign Folgen
Buffett ist bekannt für seine klare Strategie. Aktien von Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die er und sein enger Vertrauter, der inzwischen verstorbene Charlie Munger, nicht verstanden, wurden links liegen gelassen. Dazu gehörten dann auch viele Technologieaktien. Das hat in den vergangenen Jahren einiges an Rendite gekostet - vermutlich aber auch so manche Enttäuschung erspart. Die langfristige Strategie, die auf Wertorientierung und geduldiges Investieren setzt, hat Berkshire zu einem Synonym für Stabilität und nachhaltiges Wachstum gemacht.

Buffett hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder bewiesen, dass er ein gutes Händchen für Investitionen hat. Und auch wenn er die Geschäfte bald an seinen Nachfolger Greg Abel übergiben wird, so wird Berkshire Hathaway in diesem Geist weitergeführt werden. Vielen Anlegern weltweit gilt Buffett als Blaupause für die eigene Investmentstrategie. Sich nicht planlos in ein Aktienengagement zu stürzen, ist sicher eine Idee, die von Buffett bleibt – und sollte auch kommenden Anlegergenerationen als Anregung dienen.

Behalten Sie eine kühlen Kopf!

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Wie Nintendo mit der Switch 2 durchstartet
 
Der Umsatz von Nintendo ist um ein Drittel auf 6,5 Milliarden Euro gesunken. Doch Analysten bleiben optimistisch und setzen auf steigende Verkaufszahlen der Switch 2.
Von Madeleine Brühl
Die Videospielkonsole Switch gehört mit mehr als 150 Millionen verkauften Geräten zu den erfolgreichsten aller Zeiten. Im Juni hat Nintendo nun nachgelegt und die Nachfolgekonsole Switch 2 präsentiert. Binnen vier Tagen wurden 3,5 Millionen Exemplare verkauft, in den sieben Wochen danach stieg die Zahl auf mehr als sechs Millionen. Die Erwartungen von Spielern und Investoren sind hoch. Zumindest die der Letzteren kann Präsident Shuntaro Furukawa bislang erfüllen.
Während an den Konsolen gespielt wird, entscheidet sich im Hintergrund, ob Nintendo auch in der nächsten Runde das Level der Investoren knackt. Bloomberg
 
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Die F.A.Z.-Musterstrategien im Überblick
 
PRO Finanzen zeigt, wie unterschiedlich Anlagestrategien sein können. Hier finden Sie die Depots im Überblick.
Von Martin Hock
Gemeinsam mit Kolumnisten und Kooperationspartnern zeigen wir in PRO Finanzen, wie unterschiedlich sich realitätsnah mit einem Budget von 30.000 Euro anlegen lässt. Hier sehen Sie den wöchentlichen Stand.
 
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Märkte im Überblick
 
So richtig prickelnd ist die Bilanz der vergangenen Tage nicht. Gut, Gold hat sich wieder etwas gefangen, auch wenn Steueränderungen in China den Markt belasten werden. Schlechter sieht der Euro aus, der als technisch angeschlagen gilt, nachdem die Fed die Zinsen im Dezember wohl nicht weiter senken wird. Und Aktien? Der deutsche Markt krebst weiter, in den USA laufen die großen Technologieaktien weiter. Was mehr und mehr Sorgenfalten produziert. Es gibt zu viele Bullen, sagen immer mehr Beobachter. Ein unerwartetes Ereignis könnte ins Kontor schlagen. Andererseits ist der Optimismus zum Jahresende in der Regel recht widerstandsfähig. Da muss das Ereignis schon etwas erschreckender ausfallen. (mho.)
 
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Vorsorge
 
Wie die private Krankenversicherung bezahlbar bleibt
 
Mit zunehmendem Alter wird die private Krankenversicherung immer teurer. Dagegen können sich junge Leute mit einem speziellen Tarif absichern. Aber lohnt sich das?
Von Sarah Huemer
Wer privat krankenver­sichert ist, darf viele Vorzüge genießen. Die Wartezeit für einen Termin beim Facharzt ist erheblich kürzer, oft ist schon am nächsten Tag ein Besuch in der Arztpraxis möglich. Bei einem Krankenhausaufenthalt wird man häufig im Einzelzimmer untergebracht und auf Wunsch vom Chefarzt behandelt. Leistungen wie eine professionelle Zahnreinigung werden oft übernommen, während gesetzlich Versicherte dafür selbst aufkommen müssen. Und zumindest für Jüngere ist die private Krankenversicherung (PKV) häufig sogar günstiger als die gesetzliche.
Im Luxuszimmer lässt sich der Beitragsschock fürs Alter zwar nicht abfedern, aber immerhin stilvoll verdauen. Imago
 
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Wie man sein Vermögen über Jahrzehnte absichert
 
Profisportler, die mit 35 Jahren ans Ende ihrer Karriere gelangen, stehen bei der Finanzplanung vor besonderen Herausforderungen. Sich darüber Gedanken zu machen, kann aber auch anderen helfen.
Von Daniel Walther
Der ehemalige Fußballprofi Bastian Oczipka steht heute nicht mehr auf dem Platz, sondern arbeitet hinter den Kulissen von Eintracht Frankfurt und teilt seine Erfahrungen auf Linkedin. Ein Beitrag beschäftigte sich damit, warum selbst ein Einkommensmillionär auf seine Ausgaben achten sollte. Ein anderer enthielt fünf Ratschläge an sein zehnjähriges Ich. Der letzte lautete: rechtzeitig ans Leben nach dem Profisport denken.
Abseits des Platzes entscheidet sich das Spiel der Akteure um die Zukunft. dpa
 
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„Treten Sie beim geringsten Zweifel aus der Whatsapp-Gruppe aus“
 
Im Zeitalter des Höhenflugs von Kryptowährungen und KI kommt es nicht nur auf die richtige Portfoliostrategie an. Was kann ich tun, um mein Geld vor Betrügern zu schützen?
Von Sarah Speicher-Utsch und Marcus Jung
Gerhard Wenzel ist hellhörig geworden, als ihm die Dame am Telefon eine Rendite von rund 250 Prozent versprach. Nur drei bis sechs Monate sollte er seine sauer ersparten 30.000 Euro dafür bei dem Vermögensverwalter Crestwood Asset Management anlegen, von dem er davor noch nie gehört hatte. Aber in Deutschland gibt es 400 unabhängige Vermögensverwalter und fast doppelt so viele Wertpapierinstitute, die Anlageberatung und Portfolioverwaltung anbieten. Den Namen nicht zu kennen, ist also kein Ausschlusskriterium.
Viele Betrugsmaschen im Internet beginnen mit scheinbar seriösen Online-Angeboten. Picture Alliance
 
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Zinsen
 
Warum Silber so stark zulegt – und was Anleger wissen müssen
 
Noch nie war Silber so wertvoll wie 2025. Viel spricht dafür, dass das nicht der letzte Rekord war. Sollten Anleger nun neben Gold auch in Silber investieren?
Von Dennis Kremer und Stefan Walter
Zwei einschneidende historische Ereignisse sind so gut wie jedem Kenner des Silbermarktes ein Begriff. Das erste Ereignis ist die Irankrise der Jahre 1979 und 1980, die mit der Geiselnahme von US-Diplomaten in der Teheraner Botschaft begann und deren Folgen die Welt verunsicherten.
 
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Was sonst noch wichtig ist
 
  • Die globale Nachfrage nach Gold hat im dritten Quartal mit 1313 Tonnen den höchsten Stand in der Geschichte erreicht. Was Anleger jetzt über die Hintergründe wissen müssen.
  • Das französische Unternehmen Ledger ist zu einem führenden Kryptoakteur aufgestiegen. Mehr als acht Millionen Hardware-Wallets hat es schon verkauft. Ihr Chef ist überzeugt, dass sich die Blockchaintechnik durchsetzen wird wie einst das Internet.
 
Immobilien
 
Warum es für den Hauskauf auch Geduld braucht
 
Der Immobilienerwerb ist komplex. Ein Käufer sagt, wie er seine Wohnung finanziert. Maklerinnen berichten, warum viele ihre Optionen überschätzen und wie Bewertungen helfen.
Von Oliver Schmale
Der Kauf einer Immobilie kann sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. „Einmal im Jahr hatte ich den Drang, den Markt anzuschauen. Mal war der Zeitpunkt nicht der richtige – oder das Objekt war zu teuer“, sagt der 40 Jahre alte Unternehmer Frank Müller aus Berlin, der eigentlich anders heißt, aber seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Die vergangenen drei bis vier Jahre habe er immer wieder sporadisch gesucht. „Mit der Geburt unserer Tochter sind wir mehr geworden. Und da wären 60 Quadratmeter langfristig zu klein.“
Mit Blick auf Stuttgart wird schnell klar: Die größte Rendite bringt hier oft die Geduld. dpa
 
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Was sonst noch wichtig ist
 
  • Ein Umlaufbeschluss mit abgesenkter Mehrheit kommt erst zustande, wenn das Ergebnis festgestellt und den Eigentümern zugänglich gemacht wurde. Erst dann müssen diese höhere Beiträge zahlen. Anwaltskosten für Nachforderungen müssen sie in diesem Fall auch nicht zahlen. (AG Hamburg-St. Georg, 980b C 18/25 WEG)
  • Müllgebühren für leer stehende Wohnungen darf der Vermieter nicht auf Mieter umlegen. Das Risiko des Leerstands trägt der Vermieter. (AG Brakel, 7 C 223/23)
  • Leben und Wohnen in der Schweiz. Je niedriger die Steuern sind, desto mehr kosten die Immobilien. Wer in die Schweiz zieht, erlebt Besonderheiten – und Aufschläge am See.
 
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Aktien
 
Podcast: Kommt jetzt der Crash?
 
Von Inken Schönauer und Dennis Kremer
F.A.Z. Finanzen Podcast
Ob die Kurstafeln bald wieder so aussehen? dpa

 
Der Dax läuft und läuft. Ist der Absturz der Kurse programmiert? Was Anleger jetzt wissen müssen.
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Was sonst noch wichtig ist
 
  • Nvidia und der Rest der „Glorreichen Sieben“ werden für die Aktienmärkte immer wichtiger. Aber die gemischte Reaktion auf ihre Geschäftsergebnisse zeigt auch, dass sich Nervosität breitmacht.
  • Deglobalisierung verändert Investitionsstrategien grundlegend. Mittelständler mit regionaler Vernetzung und Spezialisierung bieten neue Chancen – auch für Investoren.
  • SAP bleibt 2025 bisher deutlich hinter dem Dax zurück. Der Softwarekonzern spürt die Folgen des politischen Stillstands in der öffentlichen Verwaltung der Vereinigten Staaten, doch Analysten bleiben bei der Stange.
 
Service
 
Steuertipp: Ferienwohnung oft genug vermieten

Wer die Einkünfte aus der Ferienwohnung, verrechnen will, muss diese oft genug vermieten. Auch im Herbst.  Picture Alliance
Negative Mieteinkünfte aus einer Ferienimmobilie können mit anderen Einkünften verrechnet werden. Das Finanzamt erkennt Verluste nur an, wenn eine Gewinnerzielungsabsicht besteht.

Wird eine Ferienwohnung ausschließlich an wechselnde Feriengäste vermietet und außerhalb der Saison dafür bereitgehalten, wird die Gewinnerzielungsabsicht unterstellt, urteilte nun der BFH. Voraussetzung ist, dass die ortsübliche Vermietungszeit im Durchschnitt von drei bis fünf Jahren nicht um mehr als 25 Prozent unterschritten wird. Wird die Grenze überschritten, muss der Eigentümer eine individuelle Prognoserechnung vorlegen, die zeigt, dass er über 30 Jahre einen Einnahmenüberschuss erzielt.

In der Praxis ist die teilweise Selbstnutzung häufiger, sodass die Gewinnerzielungsabsicht individuell nachgewiesen werden muss. Die Kosten sind auf die Zeit der privaten Nutzung und der Vermietung aufzuteilen. Kurzfristige Aufenthalte zur Verwaltung gelten nicht als Selbstnutzung.

Wer eine Ferienwohnung vermietet, sollte die ortsübliche Vermietungszeit regelmäßig dokumentieren und bei Selbstnutzung eine entsprechende Aufteilung vornehmen. Leerstandszeiten durch Instandhaltungen erhöhen nicht die ortsübliche Vermietungszeit. (Quelle: Jürgen Lindauer, Steuerberater bei KPMG)

Selbst schlaumachen: Tilgungsrechner

Illustration: Katharina Hofbauer
Mit dem Tilgungsrechner lässt sich ein Tilgungsplan für einen Kredit erstellen. Dabei lassen sich Zinsen, Raten, Sondertilgungen und Tilgungsveränderungen kalkulieren.

Zum Rechner

Fünf Termine für sieben Tage:
  • Mittwoch, 5. November: Das Bundeskabinett berät über Beschlüsse zur Verringerung bürokratischer Vorgaben und will Bilanz über schon erreichte Entlastungen ziehen.
  • Mittwoch, 5. November: Vor dem Supreme Court findet eine Anhörung zur Frage statt, ob Donald Trump Zölle unter Berufung auf ein Notstandsgesetz erheben kann.
  • Donnerstag, 6. November: In Berlin findet der Stahlgipfel statt, auf dem Lösungen für die Zukunft der deutschen Stahlindustrie diskutiert werden sollen.
  • Montag, 10. November: Im brasilianischen Belém beginnt die Weltklimakonferenz COP30.
  • Montag, 10. November: Die 90-tägige Zollpause zwischen den USA und China endet.


Börsenlexikon
F.A.Z.
Wort der Woche: Umbrella-Fonds

Fondskonstruktion, in der unter einem gemeinsamen Schirm Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Einzelfonds der gleichen Investmentgruppe möglich sind. Jeder Unterfonds hat spezielle Anlageschwerpunkte. Je nach Markteinschätzung und Risikoneigung können Anleger ohne oder zu geringen Gebühren zwischen Unterfonds wechseln. Nur beim Einstieg in den Umbrella-Fonds fällt ein Ausgabeaufschlag an.

Zum Onlinebörsenlexikon

Das F.A.Z. Börsenlexikon ist zum Preis von 24 Euro auch als Buch erhältlich! Bestellen

„Das F.A.Z. Börsenlexikon kann … eine nützliche Hilfestellung bieten und im weiteren Verlauf der eigenen Anlagehistorie sogar als Nachschlagewerk genutzt werden. Die leicht verständlichen Erläuterungen können dabei ebenso überzeugen wie die Auswahl der Fachbegriffe, die in ihrer Gesamtheit einen breiten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten eröffnen, die die Kapitalanlage an der Börse bietet.“ (Adrian Witt, webcritics.de)

Last, not least: Chinas Eisenerzmine in Guinea könnte den Weltmarkt verändern

Eisenerzgestein: In Simandou gibt es davon mehr als genug.  Picture Alliance
Das Simandou-Eisenerzprojekt in Guinea mit mindestens drei Milliarden Tonnen Reserven steht kurz vor dem Produktionsstart und könnte den globalen Eisenerzmarkt grundlegend verändern. Ursprünglich von Rio Tinto entwickelt, wurde das 23-Milliarden-Dollar-Projekt durch Militärputsche, Korruptionsskandale und die extreme Abgeschiedenheit der Region immer wieder verzögert. Nachdem 2019 ein chinesisch-singapurisches Konsortium die Hälfte der Anteile übernahm und mit beeindruckender Geschwindigkeit eine 600 Kilometer lange Eisenbahn und einen neuen Hafen baute, kontrollieren chinesische Unternehmen das Projekt, an dem Rio Tinto nur noch ein Viertel hält.

Das Projekt würde China erheblich mehr Einfluss auf den Eisenerzmarkt verschaffen und die Abhängigkeit des Landes von westlichen Bergbaugiganten wie BHP und Vale deutlich reduzieren. Bei voller Produktion von 60 Millionen Tonnen jährlich von 2028 an könnte das hochwertige Erz die Weltmarktpreise von zuletzt rund 105 Dollar bis auf 85 Dollar je Tonne drücken.

Für Guinea verspricht das Projekt einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um mehr als ein Viertel zu bringen – jedoch birgt es auch erhebliche ökologische Risiken für eines der biologisch vielfältigsten Ökosysteme der Erde. (Bloomberg)
 
 
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