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Dienstag, 17.06.2025 | Zur Online Ansicht
 
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Das Wichtigste für Sie am Dienstag: Die G-7-Teilnehmer einigen sich auf eine Erklärung zum Iran-Krieg. Welche Restaurants steigen auf in den Sterne-Olymp? Und: Das Taschenbuch wird 75.
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Rebecca Boucsein
Redakteurin vom Dienst FAZ.NET.
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1. G7 einigt sich auf Erklärung zum Iran-Krieg
2. Wie gelingt der EU der Verzicht auf russisches Gas?
3. Krisenschalte der EU-Außenminister zum Nahen Osten

4. Welche Restaurants steigen auf in den Sterne-Olymp?
5. Sommerzeit ist Urlaubszeit – und Protestzeit
6. Wer darf den vielleicht größten Schatz der Karibik heben?
7. Revolution für 1,50 D-Mark: Das Taschenbuch wird 75


 
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1. G7 einigt sich auf Erklärung zum Iran-Krieg
Donald Trump trifft in Kananaskis den kanadischen Ministerpräsidenten Mark Carney.  Reuters
Am letzten Tag des G-7-Gipfels im kanadischen Kananaskis sollten eigentlich US-Präsident Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj aufeinandertreffen – doch Trump reist vorzeitig ab. Zuvor haben sich die G-7-Chefs auf eine Erklärung zum Iran-Krieg geeinigt.

Überraschende Einigung: US-Präsident Donald Trump und die anderen G-7-Teilnehmer haben sich auf eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen Israel und Iran verständigt. In dem von Gastgeber Kanada veröffentlichten Text wird Iran als „die Hauptquelle regionaler Instabilität und des Terrors“ bezeichnet und Israels Recht auf Selbstverteidigung betont. Weiter erklären die Staats- und Regierungschefs der G7, man habe stets unmissverständlich klargestellt, dass Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe.

Wegen Lage in Nahost: US-Präsident Donald Trump hat den G-7-Gipfel in Kanada vorzeitig wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran verlassen. „Ich muss zurück, sehr wichtig“, sagte Trump am Montagabend beim traditionellen „Familienfoto“ mit den anderen Staats- und Regierungschefs der Staatengruppe auf eine Journalistenfrage. Trumps Sprecherin hatte zuvor mitgeteilt, dass der US-Präsident nach Washington zurückkehren werde, um sich um viele wichtige Angelegenheiten zu kümmern. Sie nannte die Lage in Nahost als Grund. Trump hatte zuvor angedeutet, dass Iran zu Verhandlungen bereit sei und er sich darum kümmern werde, sobald er vom G-7-Treffen heimkehre. Gleichzeitig bestehen Befürchtungen, dass die USA aktiv in die militärische Auseinandersetzung eingreifen könnten, was eine ganz neue Eskalation bedeuten würde.

F.A.Z.
Appell: Eigentlich wollten die europäischen Staaten und Wolodymyr Selenskyj Trump davon überzeugen, den Druck auf Moskau durch neue Sanktionen zu erhöhen. Trump reagierte zuvor darauf zurückhaltend und machte klar, dass er keinen gemeinsamen Vorstoß zu Sanktionen gegen Moskau plant. Die Europäer könnten hier vorangehen, schlug er vor und sagte zugleich, dass er US-Sanktionen kritisch sehe. Trump kritisierte den Ausschluss Russlands aus dem Kreis. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) appellierte am Montag, Trump möge sich an einer neuen EU-Initiative für Russland-Sanktionen beteiligen. Merz betonte: „Ich würde mir sehr wünschen, dass sich die Vereinigten Staaten von Amerika dem anschließen und auch auf ihrer Seite entsprechende Sanktionen verhängen.“ Der G-7-Gipfel werde laut eines Sprechers der Bundesregierung wie geplant am Dienstag fortgesetzt und man werde sich dort unter anderem intensiv mit dem Krieg gegen die Ukraine befassen.

 
2. Wie gelingt der EU der Verzicht auf russisches Gas?
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen rief vor Beginn des G-7-Gipfels zu einer Verschärfung der Russland-Sanktionen auf.  dpa
Im Mai hat die EU-Kommission angekündigt, die Einfuhr von russischem Gas in die Europäische Union bis Ende 2027 vollständig verbieten zu wollen.

Gasimport: Die EU-Kommission will heute einen entsprechenden Gesetzesvorschlag präsentieren. Neue Gaslieferverträge mit Russland sollen bis zum Jahresende verboten werden und bestehende Verträge bis Ende 2027 auslaufen. Auch bestehende Spotverträge sollen nach Ablauf dieser Frist verboten sein.

Einnahmequelle: 2024 deckte die EU immer noch fast 20 Prozent ihres Gasbedarfs mit Importen aus Russland. 2021 waren es noch 45 Prozent. Auch wenn sich die russischen Energieexporte seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine erheblich verringert haben, bilden sie nach Angaben der Kommission immer noch eine beträchtliche Einnahmequelle für den russischen Staat.

Widerstand: Vor allem Ungarn und die Slowakei, die weiterhin Gas aus Russland beziehen, sind gegen die Vorschläge. Für den Verbotsvorschlag der Kommission ist jedoch nur eine qualifizierte Mehrheit im Europäischen Parlament erforderlich. Das bedeutet, dass die Slowakei und Ungarn den Prozess behindern, den Vorschlag aber nicht blockieren könnten.

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3. Krisenschalte der EU-Außenminister zum Nahen Osten
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas lädt zum Krisengipfel.  AP
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will zur Deeskalation im Nahen Osten beitragen und tagt zu diesem Zweck heute mit den Außenministern per Videoschalte.

Nuklearfrage: In erster Linie soll es darum gehen, die diplomatischen Bemühungen gegenüber Israel und Iran zu koordinieren und mögliche nächste Schritte zu planen. Es gehe darum, „eine dauerhafte Lösung der iranischen Nuklearfrage zu finden – eine Lösung, die nur im Rahmen eines ausgehandelten Abkommens möglich ist“, hieß es. Den Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, als Vermittler in dem Konflikt zu fungieren, lehnen die EU und Deutschland ab.

Ausreise: Das Auswärtige Amt will Deutsche aus Israel ausfliegen lassen und organisiert dafür einen Charterflug von der jordanischen Hauptstadt Amman aus. Der Sonderflug soll am Mittwoch starten. Das Amt hatte zuvor alle deutschen Staatsbürger aufgerufen, sich in die Krisenvorsorgeliste Elefand einzutragen. Für Israel hätten sich bisher knapp 4000 Personen gemeldet, für Iran stehen laut einem Regierungssprecher 1000 Namen auf der Liste.

Urananreicherung: Nach abermaligen israelischen Luftangriffen auf Iran gibt es der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zufolge keine Anzeichen für weitere Schäden an den Urananreicherungsanlagen in Natans und Fordow. Die UN-Behörde bleibe in Iran präsent, teilt IAEA-Chef Rafael Grossi mit.

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4. Welches Restaurant steigt auf in den Sterne-Olymp?
Zum Anbeißen: Das Frankfurter Lafleur ist für seine Küche schon mit zwei Sternen ausgezeichnet worden.  Frank Röth
Für Feinschmecker ist es ein spannender Tag: Der Guide Michelin zeichnet in Frankfurt Spitzenköche aus ganz Deutschland aus.

Prognose: Ein-, Zwei- und Dreisterneköche nehmen heute im Frankfurter Palmengarten ihre Auszeichnungen in Empfang. In der Mainmetropole, in der es aktuell acht Sternerestaurants gibt, sind die Hoffnungen groß, im Ranking weiter vorzurücken: „Wir erwarten, dass Frankfurt einen Stern dazubekommt“, prognostiziert Hessens Dehoga-Präsident Robert Mangold. Er geht davon aus, dass in ganz Deutschland weitere Sterne dazukommen. Mangolds Tipp: In München oder in der etwas weiteren Umgebung könnten die Juroren einen dritten Stern vergeben.

Kochelite: Im vergangenen Jahr hat der Guide Michelin so viele Restaurants ausgezeichnet wie nie zuvor. 340 Spitzenküchen können sich seitdem mit mindestens einem Stern des Gourmetführers schmücken.

Drei Sterne: Zehn Restaurants überzeugten die etwa zwei Dutzend Tester, die anonym essen gehen, ganz besonders: Sie tragen seit 2024 die höchste Auszeichnung von drei Sternen. Neu hinzu kam das oberbayerische Restaurant Ess:enz von Edip Sigl in Grassau.

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125 Jahre Michelin-Führer: Reisen und Speisen

 
5. Sommerzeit ist Urlaubszeit – und Protestzeit
Touristen bringen Geld ins Land, aber auch Probleme: Die Balearen könnten dieses Jahr erstmals die Marke von 20 Millionen Besuchern überschreiten.  dpa
Die Deutschen reisen gern und legen dafür Geld auf die hohe Kante. Und sie lieben Spanien, doch dort ist man von den vielen Touristen längst genervt.

Massentourismus: Viele sind bereits im Urlaub, andere freuen sich, dass es bald losgeht in die Sommerferien. Auf Mallorca und Ibiza, den Kanaren-Inseln Lanzarote und Teneriffa und in Urlauberhochburgen wie Valencia, Bilbao, Granada oder San Sebastian freut man sich hingegen nicht auf die vielen Touristen. Dort gingen am Wochenende wieder Tausende Menschen für „weniger Tourismus, mehr Leben“ auf die Straße.

F.A.Z.
Obergrenzen: Die Teilnehmer fordern etwa nachhaltige Tourismusmodelle, die Einführung von Touristenobergrenzen in überfüllten Gebieten, die Erhöhung von Touristensteuern sowie die Regulierung von Kurzzeitvermietungen, um die Wohnungsnot einzudämmen. Im vergangenen Jahr reisten mehr als 90 Millionen ausländische Besucher nach Spanien.

Urlaubsliebe: Noch beliebter als nach Spanien sind bei deutschen Urlaubern nur Reisen im eigenen Land. Auf Platz drei folgt Italien. Und die Deutschen urlauben weiterhin sehr gerne: Für nichts sparen die Menschen hierzulande lieber als für den Urlaub. 42 Prozent legen einer Befragung zufolge Geld zur Seite, um zu verreisen. Sparen, um finanzielle Rücklagen aufzubauen, landete auf Platz zwei (39 Prozent), erst dann kam die Altersvorsorge (32).

 
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6. Wer darf den vielleicht größten Schatz der Karibik heben?
Vor Kolumbien: Goldmünzen auf dem Wrack der San José  @DimarColombia/Youtube
Bei einem Wrack vor Kolumbien handelt es sich tatsächlich um ein sagenumwobenes Flaggschiff der spanischen Schatzflotte, sagen Forscher. Um die Ladung gibt es nun Streit.

Schatz: Die San ­José wurde am 8. Juni 1708 vor der kolumbianischen Hafenstadt ­Cartagena von britischen Kriegsschiffen versenkt. An Bord waren rund 600 Besatzungsmitglieder und tonnenweise Gold, Silber, Smaragde und Artefakte. Auf 17 Milliarden Dollar wird der heutige Wert der Ladung geschätzt.

Beweis: Forscher haben nun den endgültigen Beweis geliefert, dass es sich bei einem 2015 entdeckten Wrack um die San José handelt. Mit Tiefseerobotern nahmen sie Fotos im Inneren auf. Darauf sind Münzen zu erkennen, die das Symbol „L“ für Lima, die 8 (acht Escudos) sowie den Stempel des königlichen Prüfers Hurtado zeigen. Diese Münzen sollte das Schiff im Auftrag der spanischen Krone nach Cádiz transportieren.

Kontrahenten: Damit dürfte der seit Jahren schwelende Streit Fahrt aufnehmen, wem der Schatz gehört. ­Kolumbien sieht das Wrack als ­nationales Kulturgut an. Spanien beruft sich auf seine damalige staatliche Hoheit über Schiff und Fracht. Wegen der Herkunft der Edelmetalle beansprucht Peru einen Teil der Ladung für sich. Und auch ein amerikanisches Unternehmen, das Hinweise geliefert haben will, streitet seit Jahrzehnten vergeblich vor Gericht um eine Beteiligung.

 
7. Revolution für 1,50 D-Mark: Das Taschenbuch wird 75
Jedes Jahr kommen etliche neue Titel als Taschenbuch auf den Markt.  dpa
Nicht edel, sondern günstig: Das Taschenbuch wirbelte vor 75 Jahren den Buchmarkt durcheinander.

Gebrauchsgegenstand: Noch handlicher ist das E-Book, doch Taschenbücher verkaufen sich immer noch prächtig – heute nicht zuletzt wegen zahlreicher New-Adult-Romane, die viele junge Menschen für das Lesen begeistern. Der Anteil von Taschenbüchern am Umsatz im Buchhandel lag laut jüngsten Zahlen bei 20,8 Prozent.

Geburtsstunde: Die ersten Taschenbücher in Deutschland brachte der Rowohlt Verlag am 17. Juni 1950 auf den Markt. In einer Auflage von jeweils 50.000 Exemplaren erschienen Hans Falladas Roman „Kleiner Mann – was nun?“, Graham Greenes Roman „Am Abgrund des Lebens“, Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ und Kurt Tucholskys Erzählung „Schloß Gripsholm“. 1,50 D-Mark kosteten die Bücher – inklusive Zigarettenwerbung. Der Vorgänger des Taschenbuchs war der Rowohlt-Rotations-Roman (RO-RO-RO): Seit 1946 gab es die auf Zeitungspapier gedruckten Romane für 50 Pfennig bis 1,50 Mark zu kaufen.

Besonderheiten: Nicht nur das handliche Format und der niedrige Preis, auch der schnelle Rotationsdruck, die günstigere Klebe- statt einer Fadenbindung, knallige Umschläge, große Auflagen und die regelmäßige Erscheinungsweise waren etwas Neues und machten die Bücher schnell populär. Andere Verlage wie Fischer oder Ullstein zogen bald nach.

Die Nacht in Kürze

In der Nähe von Leipzig soll sich eine Raubkatze rumtreiben. Polizei und Behörden sind alarmiert, die Bevölkerung am Geiseltalsee gewarnt. Ein Video wurde als authentisch eingestuft.

Kommen Sie gut in den Tag!

Ihre Rebecca Boucsein

 
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Finanzielle Verantwortung ist nicht delegierbar
So verlockend es wäre: Niemand dürfte glücklich damit werden, den Aufbau von Vermögen in die Hände vermeintlich treffsicherer Berater zu legen. Etwas anderes zählt.
 
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