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Sonntag, 14.12.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine
HAUPTWACHE
Der Newsletter für Rhein-Main
Heute in Rhein-Main: Hilfe für Post-Covid-Patienten
Guten Abend,
so ein schöner Sonntag, um einfach mal das zu tun, was ohnehin so selten gelingt: faulenzen. Wer will schon durch den Nebel stapfen und auf Weihnachtsmärkten frieren, wenn das Wetter die beste Ausrede liefert, sich maximal zu entspannen? Wir hoffen, dass Sie am Wochenende Anlauf nehmen konnten, um ausgeruht in eine der letzten Arbeitswochen des Jahres zu starten. Hier, im F.A.Z.-Tower, haben wir für Sie die wichtigsten Themen des Tages zusammengetragen.
Forschung wird vorangetrieben:  Im Freundeskreis wird geschnieft, gehustet und sehr viel Tee getrunken. Die Erfahrung lehrt: Auch jene, die heute noch besonders laut klagen, werden sich in einigen Tagen wieder erholt haben. Erfahrungswerte aber, das zumindest hat Maria Vehreschild, Leiterin des Schwerpunkts Infektiologie an der Frankfurter Uniklinik, in den vergangenen Jahren lernen müssen, sind keine Gesetze. Sie leitet die Post-Covid-Ambulanz  an der Uniklinik und hat in den vergangenen Jahren viele Patienten gesehen, die sich nach einer Corona-Infektion, einer Grippe oder einem vermeintlich harmlosen Infekt nie richtig erholt haben. Kernaufgabe der Ambulanz ist es,  Menschen mit Post-Covid und anderen postakuten Infektionssyndromen (PAIS) umfassend zu betreuen, ihre Beschwerden ernst zu nehmen und strukturiert abzuklären. Außerdem werden die Patienten in Studien eingebunden, die helfen sollen, mehr über postakute Infektionssyndrome zu erfahren sowie die Medikamentenforschung voranzutreiben. Wieso es bisher nur gelingt, die Symptome der oft lebenseinschränkenden Folgeerscheinungen zu lindern, nicht aber die Ursache zu bekämpfen, erklärt die Medizinerin.
Autorenbild
Marie Lisa Kehler
Stellvertretende Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Plus Sign Folgen
Auffallen um jeden Preis : Der neue LKA-Präsident Daniel Muth hat im Interview mit F.A.Z.-Redakteurin Katharina Iskandar unter anderem über organisierte Rauschgiftkriminalität in Hessen gesprochen. Muth, der zuvor als Polizeipräsident im Präsidium Südosthessen tätig war, erzählt offen, mit welchen kriminellen Strukturen die Ermittler im Rhein-Main-Gebiet zu kämpfen haben. „Wir haben keine niederländischen Verhältnisse, aber wir haben natürlich im Blick, was in Europa passiert. Rauschgift ist und bleibt der Dreh- und Angelpunkt in diesem kriminellen Wirtschaftskreislauf“, sagt er. Und weiter: „Kriminelle Organisationen verdienen ihr Geld mit allem, womit schnell Geld zu verdienen ist. Das können heute Drogen und morgen Waffen sein. Und es gibt eine Struktur, um das Geld wieder sauber in den Wirtschaftskreislauf zu bringen. Das stellen wir auch in Hessen fest.“
Anders als früher gehe es den Kriminellen nicht mehr darum, möglichst unauffällig zu agieren. „Die althergebrachte Mafia etwa hat noch Wert darauf gelegt, bloß nicht aufzufallen in der Gesellschaft.“  Bei Durchsuchungen würden oft „unzählige Luxusartikel“ sichergestellt. „Da ist die Rolex Daytona in Gold für 45.000 Euro schon das günstigste Exemplar der Uhrensammlung. Vor dem Haus stehen Luxusautos, mit denen natürlich auch zum Mittagstisch gefahren wird, weil die Besitzer damit ihre Stärke in der Szene demonstrieren.“  Das ganze Interview lesen Sie auf faz.net.
Daniel Muth - Der neue Präsident des Hessischen Landeskriminalamts im Interview.
Daniel Muth ist neuer Präsident des Hessischen Landeskriminalamts. Im Interview mit der F.A.Z. spricht er unter anderem über organisierte Kriminalität. Lando Hass
Ein Platz für den Kritiker: Mehr als zehn Jahre lang wurde über einen Reich-Ranicki-Platz in Frankfurt diskutiert. Am Samstag dann wurde dieser der Öffentlichkeit präsentiert. Ob Ranicki selbst die doch etwas triste Straßenecke, nicht weit entfernt von seinem früheren Wohnhaus in der Gustav-Freytag-Straße, gefallen hätte? Das wird sich nie klären lassen. Der im Jahr 2013 gestorbene Literaturkritiker hätte aber, gefragt nach seiner Meinung, sicher ein messerscharfes Urteil gefällt. Zurückhaltung war nicht sein Markenzeichen, eher klare, manchmal harsche Worte. Der Platz soll nicht nur an Marcel Reich-Ranicki, sondern auch an seine Frau Teofila Reich-Ranicki, genannt Tosia, erinnern. Unser Autor Alexander Jürgs war bei den Feierlichkeiten am Samstag dabei und erinnert in seinem Text nicht nur an den gefeierten Literaturkritiker, sondern auch an den Menschen Reich-Ranicki.
Und außerdem gibt die Verbraucherredaktion Tipps, wie sich beim Kauf techniklastiger Weihnachtsgeschenke Geld sparen lässt +++ will der Biobäcker Kaiser in Friedberg neue Wege gehen und ein Ladenlokal der Zukunft entwickeln +++ haben sich am Wochenende knapp 15.000 Athleten in Frankfurt beim Hyrox-Wettbewerb gemessen.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Marie Lisa Kehler
Aktuelle Meldungen aus der Region lesen Sie auch in unserem Liveticker für Frankfurt, Rhein-Main und Hessen und auf der Seite der Rhein-Main-Zeitung.
Das Wetter für Montag
Zunächst stark bewölkt oder bedeckt. Bis zum Abend immer mehr Wolkenlücken und Sonnenschein. Höchstwerte zwischen 6 und 8 Grad.
Geburtstag haben am Montag
Bernd Loebe, Intendant der Oper und Geschäftsführer der Städtischen Bühnen Frankfurt, 2024 ausgezeichnet mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (73); Klaus-Peter Kemper, von 2020 bis Februar 2025 Geschäftsführer der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft, Frankfurt (65); Ingo Schulze, Schriftsteller, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt (63); Jan Weckler (CDU), Landrat des Wetteraukreises (54).
Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie online.
 
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