F.A.Z.-Redakteure sind Teufelskerle. Es gibt keine Lauer, auf der sie nicht liegen, und keine Fährte, auf der sie nicht sind. Nachdem seit Wochen in unserer Konferenz wieder und wieder von Labubus die Rede war, hat sich Kollege Martin Ochmann am Samstag in ein regelrechtes Labubu-Fachgeschäft in Frankfurt getraut, das gerade eine Ladung Labubus bekommen hatte, was wiederum nahezu tumultuarische Zustände unter den Kunden auslöste.
Jetzt müssen wir zweierlei erklären.
Erstens, warum wir nicht „tumultartige“ Zustände schreiben, sondern „tumultuarische“. „Tumultartige“ steht auf unserer Unwort-Liste, weil die Zustände ja nicht so ähnlich sind wie Tumulte, dann wäre tumult-artig korrekt, sondern eben die Tumulte selbst, daher tumultuarisch. Und zweitens, was Labubus sind. Müssen Sie nicht wissen. Es sind kleine Stoffpuppen, hinter denen seit neuestem eine Reihe junger Leute her ist wie der Teufel hinter der armen Seele. Und ja, das kann man nicht erklären, genauso wenig wie vor ein paar Monaten die Aufregung um Dubai-Schokolade.
Von seinen Erlebnissen im Labubu-Fachgeschäft berichtet Martin Ochmann ausführlich.
Mitarbeiterin Nina Krasovska bereitet die Figuren zum Verkauf vor. Michael Braunschädel
Gibt es nichts Wichtigeres? Oh ja. Aber es ist Sommer. Keiner hat Lust zu irgendwas, außer Eis kaufen. Die Füße in kaltes Wasser stecken. Ein zischendes Bier öffnen.
Mit einem Satz: Noch fließen die Nachrichten. Noch bis Ende der Woche. Dann bricht Rhein-Main auf in die Ferien, was hoffentlich nicht zu tumultuarischen Zuständen am Flughafen führt, und es bricht das Sommerloch aus, was wir hier in der Redaktion im Frankfurter Europaviertel ohne jeden tumultuarischen Zustand bewältigen wollen wie in allen Sommern zuvor.
Der Dienstag bringt viel Sonnenschein und nur wenige Quellwolken. Bei sehr heißen Höchstwerten bis 38 Grad bleibt es überall trocken.
Geburtstag haben am Dienstag
Béla Waldhauser, Geschäftsführer des Rechenzentrumsbetreibers Telehouse Deutschland GmbH, Frankfurt (63); Steffen Ball (CDU), Bürgermeister der Stadt Heusenstamm (57); Andreas Klein, Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE, Wiesbaden (43).
Hochwertige Produkte, einzigartige Reisen und unvergessliche Erlebnisse – sorgfältig ausgewählt, um höchste Qualität und Exklusivität zu gewährleisten.
F.A.Z.-Abos für junge Mitarbeiter: Bieten Sie Ihren jungen Talenten Wissen & Inspiration – hier klicken und Ihr individuelles Angebot per Email anfordern.
Ihr persönlicher Rückzugsort erwartet Sie auf der Sonnenseite der Alpen: 2 Nächte im 4-Sterne-Superior Hotel Post Lermoos inkl. Auffahrt zur Zugspitze.
Von der einfachen Essig-Öl-Marinade mit Zwiebeln zum Handkäs-Espuma: Handkäs kann viel mehr als nur mit Musik auftreten. Experimentell, international und deluxe.