was schreibt die Künstlerin und Filmemacherin Chantal Akerman über ihre Familie? Wie argumentiert Ruben Zimmermanns Ethik des Verzichts? Warum lohnt ein großer Außenseiter der französischen Literatur die Wiederentdeckung? Die in diesem Newsletter versammelten Buchkritiken geben Antwort.Außerdem berichten wir von den Oberhausener Kurzfilmtagen und stellen Filme bei 3sat und Arte vor zur Frage, wie man Kriege beendet und echten Frieden schafft. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen heute unsere Festivalkritik von „radikal jung“ am Münchner Volkstheater mit zahlreichen Uraufführungen.
Bitte durchhalten: Die 19. Ausgabe des Theaterfestivals „radikal jung“ am Münchner Volkstheater stellt sich mit zahlreichen Uraufführungen unserer fragilen Gegenwart.
Entscheidungsstark und zukunftsorientiert: Der Theologe Ruben Zimmermann skizziert eine Ethik des Verzichts, die auf Freiheit, Freiwilligkeit und Flexibilität basiert.
Vom Sehen zum Erzählen: Knapp zehn Jahre nach ihrem Tod erscheint einer der Texte auf Deutsch, in denen sich die Filmemacherin und Künstlerin Chantal Akerman ihrer Familie widmete.
Dieser Titelheld ist einer der großen Außenseiter der französischen Literatur: Charles Nodiers Roman „Jean Sbogar“ erscheint jetzt überarbeitet und in aufgefrischter Übersetzung. Das Buch ist unbedingt wiederzuentdecken.
Von Irland und dem Balkan über Kolumbien bis nach Südafrika: Filme auf 3sat und Arte beleuchten Friedensstrategien nach Kriegen. Ein einziger zeigt sich zur Lage im Nahen Osten vorsichtig optimistisch.