am Donnerstag läuft in der ARD-Mediathek die Doku „Calmeyers Dilemma“ an über einen NS-Funktionär, der Menschen zugleich der Vernichtung preisgab und sie davor bewahrte. Sie stellt die Frage, was ein Einzelner gegen Staatsterror ausrichten kann.
Außerdem zwei Sachbücher: Jan Gerbers Buch über die Konjunkturen der Holocaust-Erinnerung und Alexander Theiles Studie über die Arbeitsweise des Bundesverfassungsgerichts.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
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Die Doku „Calmeyers Dilemma“ erzählt von einem Mann, der als „Rassereferent“ des NS-Regimes in Den Haag Menschen der Vernichtung preisgab und sie davor bewahrte. Sie stellt die Frage, was ein Einzelner gegen Staatsterror tun kann.
Eine Institution, die das Spannungsverhältnis zwischen Politik und Recht verkörpert: Alexander Thiele erläutert Aufgaben und Verfahrensweisen des Bundesverfassungsgerichts. Kontroverse Fragen lässt er aber unbeantwortet.
Die Vernichtung der europäischen Juden stand lange nicht im Zentrum der deutschen Erinnerungskultur. Jan Gerber zeigt, wie sich das änderte – und warum die Erinnerung an den Holocaust heute erneut zu schwinden droht.
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