unsere Rezensenten haben in zwei Romane geschaut, die jeweils mit fast hundert Jahren Verspätung das Licht der Welt erblicken: eine Boxer-Geschichte von Felix Hollaender, der leider kaum Treffer landet; und ein nun erstmals ins Deutsche übersetztes Liebesdrama von Margaret Goldsmith, in dem viel Tee getrunken wird. Auf dem Poesie-Festival in Retz konnte man, ganz unabhängig von Jubiläen, nochmals Dante begegnen..
Freiheit ist, so sang es Marius Müller-Westernhagen in der Wendezeit, das Einzige, was zählt. Diesem ur-deutschen Thema widmet sich nun eine Ausstellung im Dresdner Hygiene-Museum. Und weil das neue Miley-Cyrus-Album unserem Rezensenten so gut gefallen hat, hat er sich den nun ins Kino kommenden Musikfilm auch noch angeschaut.
Ein Blick in Dackelaugen kann viele Wunden heilen: Das lernt man in einer Dackel-Dokumentation auf arte. Schließlich haben wir noch Video gespielt, und zwar mit viel Prominenz: „Death Stranding 2“.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!
Ihre Feuilleton-Redaktion
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P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter Kritik-NL@faz.de.
Mütter, Liebhaberinnen, Freundinnen: Margaret Goldsmiths Roman von 1928 über die Vertreterinnen eines neuen Frauenbildes erscheint erstmals in deutscher Übersetzung.
Felix Hollaender schickt in seinem 1927 erschienenen, jetzt neu veröffentlichten Roman „Das Erwachen des Donald Westhof“ leider ein Fliegengewicht in den Ring.
2020 wurde im österreichischen Retz das „Dante-Zentrum für Poesie und Poetik“ gegründet. Dort trafen sich nun wieder philologische Enthusiasten für eine eine Mischung aus Werkstatt und Tafelrunde.
Damals mussten die Revolutionäre ohne Smartphone und Internet auskommen: Das Deutsche Hygienemuseum Dresden erzählt die Geschichte der Freiheitsbewegungen in Osteuropa vor 1989.
Das Miley-Cyrus-Album „Something Beautiful“ ist wenige Wochen alt; an diesem Freitag kann man den Film dazu im Kino sehen. Er bebildert die Musik nicht nur, sondern setzt sie Gefahren aus.
Arte zeigt eine Dackel-Doku, die von Zucht bis Jagd reicht. Mit historischen Anekdoten und Picasso-Bezügen bietet der Film eine unerwartete Kulturreise.
Ein Postbote mit Internetanschluss im Gepäck: Der zweite Teil von Hideo Kojimas Videospiel „Death Stranding“ ist da und bringt in all seiner ausgestellten Rätselhaftigkeit wenig Neues.
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