Weltwirtschaft
                                                           
Donnerstag, 02.10.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
WELTWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen.
Chinas stahlharte Offensive
Die Welt schaut auf die Zölle und Handelsbeschränkungen, die Donald Trump immer wieder nachlegt. Nun entzündet Peking einen eigenen Konflikt. Er trifft einen weltweit benötigten Bodenschatz, dessen globales Handelsvolumen bei rund 170 Milliarden Dollar liegt.
Die staatliche chinesische Erzhandels-Agentur CMRG hat westaustralisches Eisenerz des Weltmarktführers BHP ab sofort unter einen Bann gestellt, wenn es in Dollar abgerechnet wird. Er trifft auch jene Erzfrachter, die derzeit auf dem Weg nach China sind. Damit will China die teils überbordenden Preise und damit Gewinne der Erzkonzerne eindämmen.
Autorenbild
Christoph Hein
Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft
Plus Sign Folgen
Der Erzverkauf steht für 21 Prozent des rund 440 Milliarden Dollar schweren Exportvolumens Australiens. Am Rohstoff für Stahl hängen nicht nur Unternehmensgewinne, sondern auch Milliarden Dollar an Lizenzgebühren und Steuereinnahmen. Der australische Ministerpräsident Anthony Albanese zeigte sich besorgt und forderte eine Rückkehr zu offenen Märkten.

China ist der weltweit größte Käufer von Erz, Australien das wichtigste Lieferland, BHP der kraftvollste Förderkonzern. In den Jahren der Hochkonjunktur zahlte China fast jeden Preis für die Tonne Erz. Aus dem daraus gekochten Stahl wurden Hochhäuser errichtet, Containerfrachter gebaut, Eisenbahnschienen gegossen, Panzer gefertigt. Zudem exportierte China den Stahl – unter anderem zurück nach Australien, das seine eigenen Hochöfen stillgelegt hat.

Heute ist die Welt eine andere. Chinas Wirtschaft schwächelt, die Nachfrage der Welt lahmt. Die EU-Kommission plant ihrerseits einen Einfuhrzoll auf Stahl von 50 Prozent, weil die Chinesen den Markt mit ihrem Stahl überschwemmten.

Chinas Präsident Xi Jinping sucht nach Rezepten gegen die Krise und ringt mit der grassierenden Korruption, wie unser Autor Andreas Landwehr eindrucksvoll zeigt. Deshalb nutzt Peking die Chance, seine Importpreise für den Rohstoff durch eine Einfuhrsperre zu drücken. BHP haben die Chinesen als Ziel ausgemacht, weil sie mit dem Weltmarktführer keine gemeinsame Mine betreiben.

Die chinesische Blockade trifft einen Nerv. Denn – in Europa wenig erinnert – China hatte schon einmal nach Corona versucht, seinen Handelspartner Australien an die Kandare zu legen. Damals hatten die Australier nichts mehr von China gefordert als eine Aufklärung über den Ursprung der Pandemie. Daraufhin ließ Xi seine „Wolfskrieger“ von der Kette und verhängte Einfuhrblockaden über australische Güter im Wert von 20 Milliarden australischen Dollar.

Die vergangenen Monate hat Xi immer wieder dazu genutzt, sich als weitblickender Staatenlenker zu präsentieren – und sich damit von US-Präsident Trump abzugrenzen. Schon bei der Beschränkung des Exports dringend benötigter Seltener Erden zeigte Xi aber eine Eisenfaust. Nun zeigt China erneut, dass es einen Werkzeugkasten wie Trump besitzt – und ihn nach Gusto öffnet.

In diesem Sinne: Bleiben Sie aufmerksam. Und nutzen auch Sie gern weiterhin unsere Rubrik „Leserfrage“ – wie in dieser Ausgabe. Sie erreichen mich unter weltwirtschaft@faz.de

Ihr Christoph Hein

 
Die Themen in diesem Newsletter
Daten zur Weltlage
Weltwissen
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Lateinamerika soll zur Bodenschatzkammer der EU werden
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Weltordnung im Wandel: Neue Perspektiven für Schwellenländer
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Xi steckt in einem Sumpf der Korruption
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Sri Lanka, Bangladesch, Nepal: Das Ende der Geduld mit schlechten Regierungen
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Exportbeschränkungen stechen Zölle aus
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Kolumne Weltblick: Gipfelrausch und Gipfelfrust
Sicherheit
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So gefährlich ist die Allianz von Pakistan und Saudi-Arabien
Finanzwelt
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Die Elfenbeinküste braucht jetzt deutsche Investoren
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Leserfrage: Gibt es eine echte Alternative zur Leitwährung Dollar?
Lesezeichen
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Was sonst noch wichtig ist
Business Class
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Vor 35 Jahren: Die Wiedervereinigung als Tor zur EU; Zitat der Woche; meistgelesen
 
 
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Daten zur Weltlage
 
 

US-Importzölle von bis zu 511 Prozent gelten fortan für diverse Fahrgestellteile aus Mexiko, Thailand und Vietnam. Die US-Regierung wirft den betroffenen Autozulieferern in diesen Ländern Preisdumping vor. Weitere aktuelle Handelsliberalisierungen und -beschränkungen zeigt unsere interaktive Karte.

Zur interaktiven Karte
 
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Weltwissen
 
Lateinamerika soll zur Bodenschatzkammer der EU werden
 
Das EU-Mercosur-Abkommen stehe, heißt es auf dem Lateinamerika-Tag in Köln. Nun könne sich die Region zu einem bedeutenden Handelspartner und Investitionsstandort Deutschlands entwickeln, erklären Politiker und Unternehmer.
Von Sabine Balk
Investitionschancen in Mittel- und Südamerika gibt es zuhauf – ob beim Fördern von Bodenschätzen, im Agrarsektor, bei der Fertigung oder den Tech-Industrien. Doch betont Martin Toscano, Geschäftsführer von Evonik Industries de México und Präsident der Deutsch-Mexikanischen Industrie- und Handelskammer, wie unterschiedlich die Bedingungen in den 20 Ländern seien.
 
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Sie wollen in der Welt mitreden
 
 Mittelmächte wie Brasilien, Indien oder Südafrika fordern Mitsprache bei globalen Entscheidungen. Das müsse Europa akzeptieren, erklärt der DEG-Chefvolkswirt.
Von Wolfgang Krieger
Die „Mittelmächte“ eint das Streben nach wirtschaftlicher und politischer Eigenständigkeit und eine selbstbewusste Außenpolitik. Anders als klassische Entwicklungsländer verfügen sie über wirtschaftliche Größe, regionale Führungsansprüche oder spezifische strategische Ressourcen.
Sie fordern ihren Platz auf der Weltbühne: Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (r.) und Indiens Premierminister Narendra Modi EPA
 
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Xi versinkt in einem Sumpf der Korruption
 
Bestechung ist in China keine Ausnahme, sondern gehört zum System. Militärs, Minister und Banker „verschwinden“. An die Wurzel des Übels aber kommt niemand heran.
Von Andreas Landwehr
Mehr als ein Jahrzehnt nachdem Xi Jinping seine Antikorruptionskampagne gestartet hat, bekommt der chinesische Staats- und Parteichef die Probleme in seinem Land nicht in den Griff. Nicht nur das Militär, sondern besonders auch das Finanzwesen wird von einer Welle spektakulärer Fälle heimgesucht.
Militärparade in Peking: Schlagkräftig kommen sie daher. Doch scheint auch die Armee von Korruption zersetzt. EPA
 
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Das Ende der Geduld mit schlechten Regierungen
 
 In Sri Lanka, Bangladesch und Nepal hatten die Menschen die Nase voll von autoritären Machthabern, die die Staaten herunterwirtschafteten. Der frühere Botschafter in Kathmandu und Dhaka analysiert die neue Lage.
Von Thomas Prinz
Es begann in Sri Lanka. Nach drei Jahren Wirtschaftskrise mit täglichen Stromausfällen, Benzinknappheit und drastischem Verfall des Lebensstandards forderten zumeist jugendliche Demonstranten im März 2022 den Rücktritt von Präsident Gotabaya Rajapaksa. Die Regierung reagierte mit Ausnahmezustand, Ausgangssperren, Verbot sozialer Netzwerke und willkürlichen Festnahmen.
Anhänger der islamischen Partei Jamaat-e-Islami in Bangladesch AFP
 
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Exportbeschränkungen stechen Zölle aus
 
 Der US-Präsident hält Importzölle für ein mächtiges Mittel, um China und andere Handelsmächte zum Einlenken zu bewegen. Doch diese sitzen dank der Kontrolle über ihre Rohstoffe am längeren Hebel, argumentiert ein IfW-Ökonom.
Von Rolf J. Langhammer
Jahrzehntelang flogen Exportbeschränkungen unter dem Radar der internationalen Handelsordnung. Es gab sie gelegentlich in Zeiten von Versorgungsengpässen im Agrarbereich, wenn die heimische Wirtschaft von globalen Angebotsausfällen abgeschirmt werden sollte. Oder im Pharmasektor, wenn wie im Falle Indiens während der Coronapandemie Medikamente statt für den Export nur für heimische Bevölkerung verfügbar sein sollten.
 
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Wer braucht so viele Gipfel?
 
Die Welt trifft sich in Serie: UN-Vollversammlung, Klimagipfel, Wirtschaftsforen. Noch nie gab es eine solche Gipfelflut – und noch nie so viele Zweifel an ihrer Wirkung, schreibt unser Kolumnist.
Von Christian von Soest
Präsidenten brauchen einen roten Teppich oder zumindest eine funktionierende Rolltreppe. Als Donald Trump mit Ehefrau Melania in der vorigen Woche das UN-Gebäude betritt, stockt das Fortbewegungsmittel, was den US-Präsidenten umgehend zu einer Tirade gegen die Weltorganisation veranlasst. Auch deren achtzigjähriges Jubiläum nutzt er für seine Egoshow. Längst sind Gipfel zum diplomatischen Speeddating geworden – Bühnen für Konflikt, nicht für Kooperation.
Unser Kolumnist hat die Welt im Blick. Jasper Hill
 
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Sicherheit
 
So gefährlich ist die Allianz von Pakistan und Saudi-Arabien
 
Israel und die USA ordnen den Mittleren Osten neu. Dort suchen die Staaten nach Partnern. Pakistan hat seine Atomwaffen auch dank Saudi-Arabien bauen können. Der Verlierer ist Indien.
Von Christoph Hein
Während Indien weiter nach einer Wiederannäherung an die USA unter Präsident Donald Trump sucht, scheint Pakistan bei der Partnerwahl Fortschritte zu machen. Ein in Europa weitgehend übersehener Meilenstein ist das Beistandsabkommen im Verteidigungsfall, das jüngst Pakistan und Saudi-Arabien geschlossen haben.
Schulterschluss: Der pakistanische Ministerpräsident Shehbaz Sharif mit dem saudischen Kronprinz Mohammed bin Salman bei der Unterzeichnung des Verteidigungsabkommens Mitte September 2025. Reuters
 
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Finanzwelt
 
Die Elfenbeinküste braucht jetzt deutsche Investoren
 
Westliche Unternehmen zögern noch immer in Subsahara-Afrika. Dabei bieten Länder wie die Elfenbeinküste ihnen gute Bedingungen. Eine Beraterin will das Bewusstsein verändern.
Von Sabine Balk
Schon ihr Name öffnet Herzen: Bienvenue Angui ist eine Französin mit Wurzeln in der Elfenbeinküste, die ihre Liebe zu Deutschland und dem Herkunftsland ihrer Eltern gleichermaßen entdeckt hat. Aus der Herzensangelegenheit machte sie einen Beruf. Seit mehr als drei Jahren hat sie ihre eigene Beratungsfirma Mobiang, um deutsche Unternehmer zu unterstützen, die in Afrika – und allen voran in der Elfenbeinküste – Geschäfte machen wollen.
 
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Gibt es eine echte Alternative zum Dollar?
 
Sie fragen: „Wie sehr wird sich das globale Geld- und Währungssystem durch US-Präsident Trump verändern?“ Die Antwort liefert der Chefökonom der Schweizer Privatbank Bergos.
Von Jörn Quitzau
Schon oft wurde der Dollar als Leitwährung infrage gestellt. Nun ist die Diskussion wieder aufgeflammt. Das Image des Dollars hat erhebliche Kratzer bekommen – wegen der Zollpolitik, hoher Staatsschulden, der sprunghaften US-Regierung und Donald Trumps Angriffen auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank. Dennoch verfügt die US-Währung weiter über einen Vorteil: Es fehlt an guten Alternativen.
Sie fragen – wir lassen einen Experten antworten. Illustration: Katharina Hofbauer
 
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Was sonst noch wichtig ist
 
  • Erstmals seit Januar 2019 kam es in Washington zum Government Shutdown, die Regierungsbehörden müssen weitgehend ihre Arbeit einstellen. Grund ist der Haushaltsstreit im Kongress, unter anderem über Kürzungen im Gesundheitssystem. Für US-Präsident Donald Trump ist es der vierte Shutdown seit Beginn seiner ersten Amtszeit 2017.
  • Das Abkommen zwischen Canberra, Washington und London zur Lieferung von Unterseebooten im Wert von geschätzten rund 400 Milliarden Dollar an die Australier steht, obwohl das Pentagon seinen Untersuchungsbericht noch nicht veröffentlicht hat. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Nikkei.
  • Die USA verlängern ein Freihandelsabkommen mit Sub-Sahara-Afrika um ein Jahr. Der African Growth and Opportunity Act gilt seit 2000 und wäre diese Woche ausgelaufen. Das Abkommen, das unter anderem die Abhängigkeit der US-Wirtschaft von China reduzieren soll, steht im Widerspruch zur protektionistischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.
 
Business Class
 
F.A.Z.-Zitat der Woche
„Investoren müssen verstehen: Wenn sie Milei jetzt das Vertrauen entziehen, setzen sie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung in Gang.“
Dennis Kremer, Vize-Ressortleiter für Wirtschaft der F.A.S., kommentiert die wachsenden Zweifel an der Reformpolitik des argentinischen Präsidenten.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft
So kann sich Israel den Krieg leisten.
Trotz Krieg, hoher Militärausgaben und Imageverlust bleibt Israels Wirtschaft erstaunlich stabil. Die innenpolitische Krise aber schreckt ausländische Investoren ab.
Rückspiegel
Vor 35 Jahren: die Wiedervereinigung als Tor zur EU. Bei Rückblicken auf den 3. Oktober 1990 , an dem die DDR formal der Bundesrepublik beitrat, richtet sich der Blick oft nach innen, auf den Zustand der deutsch-deutschen Verhältnisse. Doch die Wiedervereinigung veränderte auch die Zukunft Europas, politisch wie ökonomisch.

Ein Trabant passiert am 2. Oktober 1990, dem letzten Tag vor der Wiedervereinigung, ein Hinweisschild auf der Autobahn bei Frankfurt/Oder an der Grenze zu Polen.  ASSOCIATED PRESS
Damit sie am 3. Oktober vollzogen werden konnte, hatte Bundeskanzler Helmut Kohl gleich zwei fundamentale Entscheidungen getroffen. Erstens hat Kohl den Franzosen zugesagt, dass im Gegenzug zur deutschen Einheit auch die europäische Integration stark vorangetrieben werde. In der Folge kann nur anderthalb Jahre später der Vertrag von Maastricht unterzeichnet werden, der einen gemeinsamen Binnenmarkt, die unabhängige Europäische Zentralbank und eine gestärkte Union vorsieht. Zweitens erkennt die Bundesrepublik mit der Einheit die Oder-Neiße-Linie als Ostgrenze an und verzichtet damit endgültig auf Gebietsansprüche in Polen – ein wesentlicher Schritt zur Aussöhnung und späteren Osterweiterung der Europäischen Union.

Die Wiedervereinigung öffnet damit sowohl die Tore zur Gründung der EU als auch nach Osteuropa. Während die vom Sozialismus ausgezehrte ostdeutsche Wirtschaft nach dem 3. Oktober 1990 weitgehend deindustrialisiert, entdeckt die zuvor hauptsächlich nach Westen ausgerichtete westdeutsche Wirtschaft die östlichen Staaten als neuen Absatzmarkt und Zuliefererstandort. Allein Polen ist mittlerweile für die vereinte Bundesrepublik der drittwichtigste Handelspartner in Europa und damit bedeutender als Italien, Österreich und Großbritannien.
 
 
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