Weltwirtschaft
                                                           
Donnerstag, 28.08.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
WELTWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen.
Xi an Trump: Danke!
Washingtons Diplomatie zerstört gewachsene Verbindungen. Indiens Strategie, sich an die USA zu binden, ist krachend gescheitert. China will den Globalen Süden nun formieren.
Europa hat die eigene Verteidigung verschlafen, weil es das kostspielige Unterfangen über Jahrzehnte nur zu gern an die USA delegiert hatte. Die Europäer aber haben, genau wie die Amerikaner, auch die Abhängigkeiten ihrer Volkswirtschaften von Seltenen Erden unterschätzt.
Autorenbild
Christoph Hein
Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft
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Die Folge: China hat ein Ass im Ärmel. Das spielt Peking mit ebensolcher Härte, wie Donald Trump die Europäer in die Knie zwingt. Nur, dass es China nicht um höhere Einnahmen geht. Peking nutzt seinen über Jahrzehnte erarbeiteten Vorsprung bei Ressourcen für heutigen Technologien zu seiner Verteidigung.

Während US-Präsident Trump es sich erlauben kann, Indien mit extremen Strafzöllen für dessen fortgesetzten Kauf russischen Öls zu belegen, beißt er sich an Peking die Zähne aus. Dabei ist China Aggressor im Indopazifik und Konkurrent der US-Industrie. Peking schmiedet an einer engeren Allianz des Globalen Südens unter eigener Führung: Während Trump beim „Liberation Day“ die Welt mit seinen Zöllen überzog, strich China gerade alle Einfuhrzölle für seine 53 Partnerländer in Afrika.

Das Signal wird am Wochenende vom Gipfel der Shanghai Cooperation Organization (SCO) ausgehen, bei dem sich Chinas Präsident Xi Jinping, Russlands Präsident Wladimir Putin und Indiens Ministerpräsident Narendra Modi treffen. Auch Irans Präsident Massud Peseschkian sitzt am Tisch. Trump Angriff auf den ursprünglichen Partner Indien zwingt Modi, sich Peking anzunähern. Auf seinem Gipfel in Tianjin wird das ungleiche Trio ab Sonntag die amerikanische Weltordnung kontern, der Trump den Sargnagel einschlug.

Warum Trump die strategische Dummheit beging, sich ausgerechnet mit Indien anzulegen, bleibt ein Rätsel. Dass in seinem Stab wenig Indopazifik-Kompetenz sitzt, ist bekannt. Dass er aber mit Indien seinen wichtigsten Partner mit dem größten Potenzial in der chinesischen Einflusszone auf Jahre vergrault, ist abenteuerlich. Natürlich ist Neu Delhi traditionell wankelmütig, was es als „blockfrei“ kaschiert: Es war Indiens Überlebensstrategie seit der Entlassung aus der britischen Kolonialzeit. Damit umzugehen erfordert, die Inder ernst zu nehmen.

Natürlich ist die indisch-chinesische Annäherung keine Liebesheirat . Denn trotz aller hausgemachten Probleme ist China Indien überlegen und zu einflussreich im wichtigen Ostasien und Teilen Südasiens für eine Annäherung auf Augenhöhe.

Auch deshalb ist nun der Moment der EU gekommen: Indien gibt es nicht zu. Aber es braucht Freunde. Sie in der freien Welt zu suchen, um Europa zu werben, stünde ihm besser zu Gesicht, als sich an einen kommunistischen Führer, den Präsidenten eines Mullah-Regimes und den russischen Kriegstreiber zu wenden. Die Bestellung deutscher U-Boote, über die gerade verhandelt wird, wäre ein Zeichen. Auch wenn diese mit amerikanischen Gefechtssystemen kommen müssten.

Ihr Christoph Hein

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Daten zur Weltlage
 
 

Die Türkei, mit Abstand der weltgrößte Haselnussproduzent, hat nach Missernten den staatlich regulierten Verkaufspreis für Haselnüsse angehoben, um 51 Prozent auf 200 türkische Lira je Kilogramm (Giresun Qualität). Weitere aktuelle Konflikte, Handelsliberalisierungen und -beschränkungen zeigt unsere interaktive Karte.

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Weltwissen
 
„Trump hilft dem globalen Handel“
 
Trotz aller Verwerfungen wegen Trump: Der weltumspannende Handel legt weiter zu. Der New Yorker Globalisierungsökonom Steven Altman erkennt in seinen Daten gleich mehrere positive Indikatoren für die Weltwirtschaft.
Von Falk Heunemann
Herr Altman, Anfang des Jahres haben Sie sich zuversichtlich gezeigt, dass die Globalisierung den Protektionismus von Donald Trump überstehen kann. Gilt das weiterhin?

Ich habe immer wieder Vorhersagen über das Ende der Globalisierung gehört, die bis zur globalen Finanzkrise, dem Handelskrieg zwischen den USA und China, Covid-19 und so weiter zurückreichen. Und jedes Mal hat sich der Welthandel deutlich widerstandsfähiger gezeigt als erwartet. Das gilt auch für die erste Hälfte dieses Jahres: Der Welthandel ist stärker gewachsen als erwartet. Für das gesamte Jahr und 2026 gehen die Prognosen allerdings davon aus, dass sich das Wachstum abschwächt.
 
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Acht Thesen, wie deutsche Unternehmen die neue Weltordnung meistern
 
 Für Unternehmen ist es Alltag, Risiken zu erkennen und zu bewältigen. Doch für die neue Geopolitik seit Trump fehle es ihnen dafür an nötigem Wissen, argumentieren zwei Bestsellerautoren. Ein exklusiver Vorabdruck aus ihrem neuen Buch.
Von Ansgar Baums und Thomas Ramge
1. Unsere Zeit ist geprägt durch einen grundlegenden Wandel in der Weltordnung. Wir sind Zeugen der Ablösung des unipolaren Moments nach 1990 durch eine bipolare Welt mit den USA und China als Machtzentren. Diese neue Ära ist geprägt durch den geopolitischen Wettbewerb zwischen zwei Großmächten.
Immer droht Schiffbruch: Das Handelsschiff Maro, gestrandet an der spanischen Atlantikküste REUTERS
 
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Darum stoppen Europas Paketdienste den US-Versand
 
Die Zollerhöhungen des US-Präsidenten treffen von Freitag an auch kleine Pakete in die USA. Europas Versanddienste befürchten ein Bürokratiechaos. Alles Wichtige zum Streit um De minimis für Unternehmen und Verbraucher.
Von Falk Heunemann
Seit mittlerweile einer Woche können Hunderttausende Geschäftskunden keine kleinen Pakete mehr in die USA versenden. Mehr als 20 Paketdienstleister haben die Zustellung in die USA eingestellt, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, der Schweiz und in den skandinavischen Ländern. Der Grund: Vom 29. August an gilt für US-Importe nicht länger die sogenannte De-minimis-Regel, wonach Einfuhren mit einem Wert unter 800 Dollar zollfrei waren.
Künftig zollpflichtig: Auch für kleine Pakete in die USA mit einem Wert von unter 800 Dollar werden künftig Zollgebühren fällig. AP
 
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Was sonst noch wichtig ist
  • Deutsche Unternehmen sehen den europäisch-amerikanischen Zolldeal mehrheitlich kritisch , wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer DIHK ergeben hat: 54 Prozent wollen weniger Handel mit den USA betreiben, höhere Zollkosten wollen sie zum Großteil an die Kunden weitergeben.
  • Brasilien und Kanada haben ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wiederbelebt. Die Gespräche waren 2018 begonnen, aber während der Covid-19-Epidemie unterbrochen worden. Kanada möchte auch mit dem südamerikanischen Mercosur-Bündnis – dem gerade Brasilien vorsteht – ein Freihandelsabkommen erzielen.
  • China hat seine Ausfuhren nach Afrika deutlich gesteigert : Mit 122 Milliarden Dollar seit Jahresbeginn sind sie schon jetzt höher als im gesamten Jahr 2020, berichtet Bloomberg. Bis Jahresende könnte die Marke von 200 Milliarden Dollar überschritten werden. Hauptgüter sind Baumaschinen, Hauptempfänger Nigeria, Südafrika und Ägypten.
 
+++ Trump treibt Indien in Richtung China +++
 
Peking profitiert von Washingtons Fehlern
 
Während Donald Trump sich mit immer mehr Ländern anlegt, erarbeitet sich China still und leise weitere Verbündete. Beim anstehenden Gipfel der Shanghai Cooperation Organization kann Peking seinen Einfluss in Eurasien ausweiten.
Von Christoph Hein
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (Shanghai Cooperation Organization, SCO) ist kein geopolitischer Bund, den jedermann kennt. Das ändert sich gerade. Denn am Wochenende werden sich in der chinesischen Hafenstadt Tianjin der chinesische Präsident Xi Jinping, Kriegstreiber Wladimir Putin und der Ministerpräsident der größten Demokratie der Welt, der Inder Narendra Modi, die Hand reichen. Hinzu kommt Irans Präsident Massud Peseschkian.
 
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Der Elefant muss mit dem Drachen tanzen
 
SCO-Gipfel in Tianjin: Das Verhältnis zwischen Peking und Neu Delhi ist eigentlich von Rivalität und Misstrauen geprägt. Doch nun treibt Trump Indien den Chinesen in die Arme.
Von Andreas Landwehr
Peking sieht in Indien keine Macht auf Augenhöhe. Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas und sein gewachsenes Selbstbewusstsein haben das Ungleichgewicht in den historisch belasteten Beziehungen verstärkt. Es mangelt an Vertrauen. Die anhaltenden Grenzstreitigkeiten sind weniger die Ursache als vielmehr das Symptom einer geopolitischen Rivalität der zwei „Zivilisationsstaaten“, als die sich beide selbst begreifen. Vor allem geht es um die Führungsrolle im Globalen Süden.
 
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Podcast: Trumps Sanktionszölle treffen Inder bis ins Mark
 
Von Kati Schneider und Sandra Klüber
50 Prozent Zoll
Aus Protest gegen die höher Trump-Zölle verbrennen Inder in Kolkata ein Foto von US-Präsident Donald Trump, aber auch von Indiens Premier Narendra Modi. AFP

 
Trumps 50-Prozent-Zollhammer sorgt in Indien für Angst und Wut – und treibt Neu-Delhi näher an Moskau und Peking. Ökonomen schätzen, dass Indiens Exporte in die USA sich halbieren könnten. Über die Folgen sprechen Christoph Hein vom F.A.Z. -Newsletter PRO Weltwirtschaft und Prof. Heribert Dieter (SWP).
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Sicherheit
 
Syrien ist fest im Blick der Golfstaaten
 
Mit viel Geld und Macht versuchen die Golfmonarchien, das zerrissene Syrien wiederaufbauen. Die arabischen Monarchen wollen so zeigen, dass sie besser für Wohlstand und Sicherheit sorgen können als Iran oder Israel.
Von Rainer Hermann
Die Golfmonarchien nehmen den Wiederaufbau Syriens in die Hand. Im Mai war die Initiative zur Aussetzung der Sanktionen gegen das kriegszerstörte Land durch US-Präsident Donald Trump von Saudi-Arabien ausgegangen. Seither verlängert sich die Liste der Vorhaben, zu denen sich Saudi-Arabien, Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate in Syrien verpflichten.
 
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Was Deutschlands Sicherheitsstrategie jetzt braucht
 
Mangelnden Weitblick in der Außenpolitik werfen Politiker und Experten der deutschen Regierung seit langem vor. Der neue Nationale Sicherheitsrat ist ein richtiger erster Schritt, aber jetzt müssen die Inhalte folgen, fordert unser Kolumnist.
Von Christian von Soest
Am 27. August dürfte Friedrich Merz innerlich gejubelt haben. An dem Tag hat das Bundeskabinett den Nationalen Sicherheitsrat beschlossen, ein Erfolg für den Außenkanzler – nur dreieinhalb Monate nach seiner holprigen Wahl. Ein solches Gremium, das alle relevanten Bundesminister zusammenbringt und Deutschlands Sicherheitspolitik steuert, forderten Experten seit Jahrzehnten.
Unser Kolumnist hat die Welt im Blick. Jasper Hill
 
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Was sonst noch wichtig ist
  • Um eigene Gebietsansprüche zu betonen, hat Vietnam den Bau künstlicher Inseln im Südchinesischen Meer beschleunigt. Das zeigten Satellitenaufnahmen des amerikanischen Centre for Strategic and International Studies. Auf die riesige Spratly-Inselgruppe erheben auch China, Taiwan, Brunei, Malaysia und die Philippinen Ansprüche.
  • Indien will nach monatelanger Unterbrechung die Verhandlungen mit ThyssenKrupp Marine Systems über den Kauf von bis zu sechs deutschen Unterseebooten wieder aufnehmen. Indien schätzt das Kaufvolumen auf rund 8 Milliarden Euro. Möglichst alle Boote sollen in Mumbai gebaut werden.
 
Finanzwelt
 
Geopolitische Börsen haben lange Beine
 
Zeitenwende für Anleger und Aktienhändler: Beeinflusste bisher der Konjunkturzyklus, welche Sektoren an den Börsen am besten laufen, ist es nun die Geopolitik, wie der Deloitte-Chefvolkswirt erklärt.
Von Alexander Börsch
Im Kanon der Börsenweisheiten hat die Maxime, dass politische Börsen kurze Beine haben, einen festen Platz. Ein Blick auf das laufende Jahr scheint in der Tat nahezulegen, dass politische Ereignisse die Aktienmärkte nur kurzfristig beeinflussen.
 
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Was sonst noch wichtig ist
  • Fed-Notenbankerin Lisa Cook wehrt sich gerichtlich gegen ihre Entlassung aus dem Vorstand der Federal Reserve . US-Präsident Donald Trump wirft ihr Betrug mit Hypothekenzinsen vor. Ihre Amtszeit endet offiziell erst 2038, vorher kann sie nur bei Verfehlungen entlassen werden. Die Mitglieder des Fed-Vorstands lehnen eine Senkung des Leitzinses, die Trump vehement fordert, bisher ab.
  • Polen dürfte seinen Leitzins im September um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent senken und den Zinssatz danach stabil halten, hat Zentralbankvorstand Henryk Wnorowski in Aussicht gestellt. Er rechne damit, dass die Inflation in Polen im August unter drei Prozent sinke. Die polnische Notenbank hatte den Zinssatz bereits im Juli und Mai um jeweils 25 Punkte reduziert.
 
Business Class
 
F.A.Z.-Zitat der Woche
„Sollte von der Leyen geglaubt haben, Trump nehme sie nach dem Deal endlich ernst, hat sie sich getäuscht.“
Hendrik Kafsack, Wirtschaftskorrespondent in Brüssel, kommentiert die Folgen des US-EU-Zollabkommens für die deutsche Wirtschaft.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft
Darum ist der Donbass so wertvoll
Wenn in Anchorage, Washington, Brüssel und Kiew über einen Frieden in der Ukraine verhandelt wird, steht immer eine Region im Mittelpunkt: das Donezbecken. Das hat ökonomische Gründe.
Rückspiegel
Vor 30 Jahren. Ebay demokratisiert den Onlinehandel. Internetshops sind in den Neunzigern des 20. Jahrhundert eigentlich nichts Neues mehr, schon 1983 hatte der erste Verkäufer Secondhand-Computer im Internet angeboten. Der persisch-stämmige US-Immigrant und Entwickler Pierre Omidyar will 1995 jedoch nicht einfach nur klassische Geschäfte abbilden, in denen es eine klare Rollenverteilung zwischen Anbieter und Kunden gibt. Sein Vorbild sind stattdessen Auktionen. Auf Omidyars Plattform kann jeder ein Verkäufer sein und jeder ein Käufer, egal ob Unternehmen oder Privatperson.

Ein Migrant, der Ebay gegründet hat: Pierre Omidyar in jungen Jahren  dpa
Am 4. September 1995 startet er die Auktions-Plattform unter dem Namen Auction Web. Zwei Jahre später erhält sie den Namen Ebay, in Anlehnung an Omidyars Beratungsfirma Echo Bay. Das erste Produkt, das auf der Plattform verkauft wird, ist ein kaputter Laserpointer für 14,84 Dollar – er war eigentlich nur als Testangebot gedacht, doch der Käufer bestätigt dem Gründer auf Nachfrage, dass er tatsächlich einen kaputten wollte.

Ebay ermöglicht ganz unerwartete Absatzmärkte und internationale Vertriebsnetze – der Plattform ist es schließlich egal, wo Käufer und Verkäufer residieren. Und um das Vertrauen in die Handelsabschlüsse zu stärken, führt Ebay Käufer- und Verkäuferbewertungen ein und bietet Zahlungsabsicherungen über einen neuen Dienstleister namens Paypal an. Somit hat Ebay jene Standards für den Onlinehandel gesetzt, die nun selbstverständlich erscheinen. Heute gehört Ebay zu den größten Internethändlern der Welt, mit 134 Millionen aktiven Käufern und einem Börsenwert von 35 Milliarden Dollar.
 
 
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