Weltwirtschaft
                                                           
Donnerstag, 19.06.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
WELTWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen.
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Was passiert in Nahost? Der eskalierende Konflikt wirft, bei allem menschlichem Leid, auch eine alte ökonomische Frage wieder auf, die in Deutschland beantwortet werden muss.
Es ist leider nicht das erste Mal, dass die politische Lage im Nahen Osten eskaliert, und, bedauerlicherweise, wohl auch nicht das letzte Mal. An gleich zwei Fronten, im Gazastreifen und im Iran, drohen Konflikte zu eskalieren.
Autorenbild
Falk Heunemann
Redakteur in der Wirtschaft.
Plus Sign Folgen
Die Konflikte erinnern an die Bedeutung, die der Nahe Osten immer noch für die deutsche und europäische Energieversorgung hat. Iran ist nicht nur der viertgrößte Ölproduzent, sondern auch Anlieger der Straße von Hormus, dem wichtigsten Zugang zu den anderen Ölproduzenten am Golf. Eine Blockade der Meerenge würde der Weltökonomie den Brennstoff nehmen (siehe die Analysen in diesem Newsletter hier und hier).

An dieser Abhängigkeit haben auch die bisherigen Bemühungen einer Energiewende wenig ändern können. Denn bei allen Erfolgen im Stromsektor, sowohl der Welthandel, der zum Großteil über Schiffe abgewickelt wird, als auch unsere Heizungen laufen nur, wenn dafür Millionen Jahre alte, thermisch in Öl und Gas verwandelte Algen und Plankton verbrannt werden.

Der Konflikt ist deshalb eine Erinnerung daran, dass es bei der Energiewende nicht nur um klimapolitische Träumereien ging, sondern auch um geoökonomische Interessen: Wenn es gelingt, Erdgas und Erdölprodukte durch Erneuerbare zu ersetzen, sinkt auch die Abhängigkeit von den Lieferanten im Nahen Osten. Für die neue Bundesregierung könnten die Raketeneinschläge in Israel und Iran ein Weckruf sein, das Ziel einer Energiewende unter ökonomischen Vorzeichen ernsthaft wie ehrlich anzugehen. Das mag nicht die komplizierten und schmerzhaften Probleme im Nahost-Konflikt lösen – ein paar deutsche würde es aber reduzieren.

In diesem Sinne, bleiben Sie aufmerksam!

Ihr Falk Heunemann

 
Die Themen in diesem Newsletter
Daten zur Weltlage
+++ Die Folgen des Nahostkonflikts +++
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Die sechs größten Risiken des israelisch-iranischen Krieges
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So sähe der Worst Case für den Ölmarkt aus
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Darum hält sich Asien zurück
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Podcast: Iran-Experte: Droht der Zusammenbruch des Regimes?
Weltwissen
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IfW: Entwicklungszusammenarbeit ist ein Investment mit Rendite
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Die Chinesen brauchen keine deutschen Autos mehr
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Die WTO braucht Hilfe gegen die USA
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Lesezeichen
Sicherheit
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Kriege kosten jedes Jahr 20 Billionen Dollar
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Kolumne Weltblick: Softpower ist die leise Macht Europas
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Lesezeichen
Klima & Ressourcen
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Umfrage: Bürger weltweit bereit, für Klimaschutz zu zahlen
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Lesezeichen
Business Class
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Vor 130 Jahren: der meistbefahrene Kanal der Welt; Zitat der Woche; Meistgelesen
 
 
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Daten zur Weltlage
 
 

Die EU erhebt seit 12. Juni einen Strafzoll von 131,1 Prozent auf chinesisches Vanillin. Die EU-Kommission wirft den Chinesen Dumpingpreise zum Schaden europäischer Hersteller vor. Weitere aktuelle Konflikte, Handelsliberalisierungen und -beschränkungen zeigt unsere interaktive Karte.

Zur interaktiven Karte
 
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+++ Die Folgen des Nahostkonflikts +++
 
Die sechs größten Risiken des israelisch-iranischen Krieges
 
Der Konflikt zwischen Israel und Iran ist brandgefährlich, und keiner weiß, wie weit sich die Eskalationsspirale noch dreht. Es gibt denkbare Szenarien, wie es im Nahen Osten weitergeht.
Von Rainer Hermann
Es war keine leere Ankündigung, als der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am 9. Oktober 2023, zwei Tage nach dem bestialischen Überfall der Hamas, gesagt hatte, dass Israel den „Nahen Osten verändern“ werde. Das hatte Israel bereits erreicht, indem es die Hamas und die Hizbullah weitgehend ausgeschaltet und damit den Kollaps des Assad-Regimes ermöglicht hat. Nun scheint Israel das zu tun, zu was bereits 2008 der saudische König Abdullah Bin Abd al-Aziz die USA aufgefordert hatte: der Schlange, also Iran, den Kopf abzuschlagen.
Iranischer Raketenangriff in Herzliya, Israel Reuters
 
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So sähe der Worst Case für den Ölmarkt aus
 
Die Ölpreise schnellen nach oben, denn Iran ist einer der größten Produzenten der Welt und könnte eine wichtige Lieferroute blockieren. Auch China spielt eine wichtige Rolle.
Von Hanna Decker, Andreas Mihm und Susanne Preuß
Die wechselseitigen Angriffe Israels und Irans haben die Preise für Öl und Gas weltweit sprunghaft steigen lassen. Öl ist seit der Eskalation des Konfliktes am Donnerstag sieben Prozent teurer geworden. Gas verteuerte sich am Montag noch einmal um mehr als zwei Prozent, nachdem die Preise am Freitag schon um knapp fünf Prozent gestiegen waren. Dahinter steht die Sorge vor einer Ausweitung des Kriegs auf die gesamte Region, die eine der wichtigsten Quellen der Versorgung mit Öl und Gas für die Welt ist.
 
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Darum hält sich Asien zurück
 
Die Krise im Nahen Osten hat auch Folgen für die wirtschaftlichen Beziehungen der asiatischen Vormächte. Dass die Regierungen in Tokio, Peking und Delhi dennoch schweigen, hat Gründe.
Von Georg Blume
Da der Krieg zwischen Israel und Iran in Asien stattfindet, wäre es logisch, anzunehmen, dass auch die Reaktionen auf den Krieg in Asien besonders deutlich ausfallen. Doch öffentlich ist das Gegenteil der Fall. Die Regierungen von Japan, China und Indien sowie viele Medien üben sich in Zurückhaltung. Was jedoch nicht mit fehlender Anteilnahme verwechselt werden darf.
Zwei, die seit Jahren miteinander können: der indische Premierminister Narendra Modi (l) und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu 2017 in Jerusalem dpa
 
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Podcast: Iran-Experte Fathollah-Nejad: „Enthauptung der militärischen Führung“
 
Von Felix Hoffmann
F.A.Z. Podcast für Deutschland

 
Die israelischen Militärschläge gegen Iran haben die Führung in Teheran empfindlich geschwächt. Wie realistisch ist ein Zusammenbruch des Regimes – und welche Folgen hätte das für die Region?
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Weltwissen
 
Investment mit Rendite
 
 Richtig eingesetzte Entwicklungszusammenarbeit ist kein Almosen, sondern ein Investment, das auch dem Geberland hilft, wie Ökonomen des Kiel Institut für Weltwirtschaft darlegen.
Von Tobias Heidland, Moritz Schularick und Rainer Thiele
Entwicklungszusammenarbeit – das sehen wir Deutsche gern als moralische Geste: schön, aber verzichtbar. Gerade in Zeiten knapper Kassen wird da schnell der Rotstift angesetzt. Frei nach dem Motto: „Helfen? Das muss man sich leisten können!“ und „Helfen? Das sollten wir erst mal uns selbst.“ Aber das greift zu kurz.
 
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Die Chinesen brauchen keine deutschen Autos mehr
 
Europa unterschätze die Innovationskraft Chinas, sagt der Autor Frank Sieren. Der deutschen Wirtschaft stehe der harte Wettbewerb noch bevor.
Von Mark Fehr
Deutschland sollte pragmatisch auf Chinas Aufstieg zur Weltwirtschaftsmacht reagieren. Das ist die Einschätzung des in Peking lebenden Sieren. „Deutschland ist kein Rivale Chinas, dafür sind wir viel zu klein“, sagte der Politikwissenschaftler, der mehr als ein Dutzend Bücher zu Chinas Entwicklung verfasst hat. Deutschland fehle es an einer Strategie und an militärischer Macht. Im internationalen Wettbewerb sieht der China-Kenner Deutschland in einer sehr schwierigen Defensivposition.
Neuwagen am Hafen von Yantai (China): Chinesen setzen zunehmend auf eigene Autohersteller. AP
 
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Die WTO braucht Hilfe gegen die USA
 
 Die Welthandelsorganisation ist auf dem Scheideweg: Entweder sie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit, oder eine neue Allianz der Willigen haucht ihr neues Leben ein, analysiert ein renommierter Ökonom.
Von Rolf J. Langhammer
Seit Jahren wird der schleichende Reputationsverlust der Welthandelsorganisation (World Trade Organization – WTO) diskutiert. Treiber dafür sind das Fehlen eines eigenen Vorschlags- und Umsetzungsrechts des WTO-Sekretariats, inhaltliche Überfrachtung, endlose Verhandlungen, um zu einem Konsens zu kommen, zunehmende Heterogenität der Mitglieder, nicht kooperatives Verhalten der führenden Mitglieder und zuletzt die inflationär anmutende Berufung der USA auf Gefahren für die nationale Sicherheit, um damit Handelsbeschränkungen zu rechtfertigen.
 
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Lesezeichen
 
Was sonst noch wichtig ist
  • Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat eine positive Bilanz des G-7-Gipfels in Kanada gezogen. Auch wenn es keine gemeinsame Abschlusserklärung gab, verwies er darauf, dass einvernehmliche Erklärungen zu sieben Themen wie seltene Rohstoffe, Migration und Künstliche Intelligenz gelungen seien.
  • In Kolumbien müssen Lieferdienste und Plattformen wie Uber ihren Fahrern fortan Arbeitsverträge ausstellen. Das sieht eine Reform vor, die den Senat passiert hat. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Land haben keine formalen Arbeitsverträge.
 
Sicherheit
 
Kriege kosten jedes Jahr 20 Billionen Dollar
 
Am Dienstag werden die NATO-Staaten über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben debattieren. Dabei sind die Kosten jetzt so hoch wie seit Jahren nicht – wie auch die Zahl der Konflikte und Todesopfer.
Von Falk Heunemann
Der Eindruck täuscht nicht, dass die Welt immer unsicherer wird: Vergangenes Jahr ist weltweit fast eine Viertelmillion Menschen durch bewaffnete Konflikte umgekommen, so viele wie seit sechs Jahre nicht. Neben dem Anstieg der reinen Opferzahlen und Kosten fällt auf, dass sich die Konfliktherde verlagert haben, wie zwei aktuelle Studien zeigen.
 
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Softpower ist die leise Macht Europas
 
Militärische und wirtschaftliche Härte scheinen in der internationalen Politik das Gebot der Stunde zu sein. Gerade deswegen muss Europa – und Deutschland – auf seine Kraft der Anziehung setzen, argumentiert unser Kolumnist.
Von Christian von Soest
Der kürzlich verstorbene Harvard-Politologe Joseph Nye prägte mit dem Begriff der „Soft Power“ das Denken über internationale Macht neu. Damit beschrieb er den Einfluss, den Staaten ausüben, indem sie andere anziehen, statt sie zu zwingen oder zu zahlen. Soft Power entfaltet sich durch kulturellen Einfluss, politische Werte, Hochschulen, Medien und Verlässlichkeit – kurz: durch Attraktivität. Wie aber wirkt ein Staat, dem andere freiwillig folgen?
Unser Kolumnist hat die Welt im Blick. Jasper Hill
 
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Lesezeichen
 
Was sonst noch wichtig ist
  • Großbritannien hat seinen Kampf gegen Russlands Schattenflotte verschärft, 20 Öltanker sowie mehrere Unternehmen und Unternehmer werden sanktioniert. Kritiker werfen Moskau vor, mit der Schattenflotte bestehende Ölsanktionen zu umschiffen.
  • Im Vorfeld des NATO-Gipfeltreffens in Den Haag äußerten zwei ehemalige NATO-Repräsentanten Zuversicht, dass sich das Militärbündnis in Krisenzeiten zu vereinen vermag. Sie plädierten dafür, Partnerschaften zu stärken und zu einer „kontrollierten Koexistenz“ mit Russland zu gelangen.
 
Klima & Ressourcen
 
Bürger weltweit bereit, für Klimaschutz zu zahlen
 
Klimaschutz ist ganz weit nach unten in der Dringlichkeit von Politik und Gesellschaft gerutscht. Dabei ist die Akzeptanz in der Bevölkerung für Maßnahmen weltweit groß, wie neue Umfragen zeigen.
Von Sabine Balk
Nach den aktuellen Kriegen in der Welt hat US-Präsident Donald Trump dem Klimaschutz einen weiteren Todesstoß versetzt. Er will wieder aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen. Umweltschutzorganisationen richten einen „Jetzt erst recht“-Appell an den Rest der internationalen Gemeinschaft. In Bonn sind gerade Regierungsvertreter und Klimaexperten aus aller Welt versammelt, um die Weltklimakonferenz (COP30) im November in Brasilien vorzubereiten.
 
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Lesezeichen
 
Was sonst noch wichtig ist
  • Die EU-Kommission hat einen Plan vorgelegt, Erdgasimporte aus Russland bis 2027 einzustellen. Neue Lieferverträge abzuschließen, wäre demnach ab 2026 untersagt, langfristige Verträge müssten 2027 auslaufen.
  • Die republikanische Mehrheit im US-Senat plant Steuererleichterungen für die Ölindustrie in Höhe von einer Milliarde Dollar über zehn Jahre. So sollen Bohrkosten leichter abgesetzt werden können. Das gesamte Steuerpaket dürfte die Staatsschulden um drei Billionen Dollar erhöhen.
 
Business Class
 
F.A.Z.-Leserzitat der Woche
„Die Wissenschaftlerinnen Schmucker, Mildner und Saulnier haben die gegenwärtige Misere des deutschen Außenhandels dankenswerterweise ungeschminkt diagnostiziert . USA und China als unsere Haupthandelspartner sind nur zu beeindrucken, wenn Deutschland zu alter Form zurückfindet. Nötig ist der Mut, den Schröder und Clement seinerzeit zur Verwirklichung der Agenda 2010 aufgebracht haben.“
Leser Knut Brünjes, Berlin, zu einem Gastbeitrag in PRO Weltwirtschaft
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft:
Washington vertreibt die klugen Köpfe
Die amerikanische Regierung geht gegen die freie Forschung vor. Die Konkurrenz rund um die Welt reibt sich die Hände. Einige Staaten bieten viel Geld für das Übersiedeln.
Rückspiegel
Vor 130 Jahren: Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals. Nicht der Suezkanal und auch nicht der Panamakanal sind die meistbefahrenen Kanäle der Welt. Mit rund 27.000 Schiffen im Jahr (plus 12.000 Sportbooten) – im Schnitt 74 pro Tag – ist der Nord-Ostsee-Kanal die meistfrequentierte künstliche Wasserstraße der Welt. Auch wenn er etwas kleiner ist als die großen Brüder: Die 98 Kilometer Länge absolvieren Frachter, die Hamburg und Amsterdam mit Schweden, Polen und dem Baltikum verbinden, in rund acht Stunden.

Eröffnet wird er am 21. Juni 1895 , Kaiser Wilhelm II. tauft ihn auf den Namen Kaiser-Wilhelm-Kanal, nach seinem Großvater, der zusammen mit Reichskanzler Bismarck den Bau initiiert hatte. Damals verfolgt Deutschland mit dem Kanal nicht nur wirtschaftliche Interessen: Die Flotte soll so schneller vom Heimathafen Kiel in die Nordsee vorstoßen können.

Die Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals am 21. Juni 1895, Blick auf den Kieler Hafen  Picture Alliance
Die militärische Bedeutung verliert der Kanal aber in den folgenden Jahrzehnten: Die Briten wollen die Deutschen im Atlantik blockieren, Flugzeuge und U-Boote mindern zudem die Rolle von Kriegsschiffen, um Seewege zu kontrollieren oder zu stören. Seinen Taufnamen verliert der Kanal nach dem Zweiten Weltkrieg, seitdem ist er in Deutschland als Nord-Ostsee-Kanal und international als Kiel Canal bekannt. Allerdings ist er trotz mehrfacher Erweiterung inzwischen zu schmal für die größten Containerschiffe.
 
 
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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube,
Carsten Knop, Berthold Kohler
 
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