Weltwirtschaft
                                                           
Donnerstag, 04.12.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
WELTWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen.
Brüssel beendet die Ära des russischen Gases
2027, fünf Jahre nach Moskaus Überfall auf die Ukraine, soll Europa kein Gas mehr aus Russland beziehen. So sieht es eine Einigung der EU-Regierungen und des EU-Parlaments vor. Dies klingt ambitioniert, darf aber nicht vergessen lassen, dass die Europäer energiepolitisch bisher eher die Getriebenen als die Antreiber waren.
Es ist ein Zufall, dass ausgerechnet an jenem Tag, an dem die EU-Institutionen sich auf den Gas-Exit geeinigt haben, eine Studie vorgestellt wird, wie deutsche Unternehmen geopolitische Risiken wahrnehmen – und was sie daraus ableiten. Die Ergebnisse der KPMG-Studie, die in diesem Briefing exklusiv zu finden sind, zeigen einen nicht überraschenden, aber doch bemerkenswerten Widerspruch auf: Nur weil allen ein Risiko bekannt und bewusst ist, heißt das noch lange nicht, dass auch gehandelt wird. Das gilt offenbar für deutsche Unternehmen genauso wie für die EU und deren Mitgliedstaaten.
Es waren ja mitnichten Berlin oder Brüssel, die wegen der Menge an russischen Gasimporten den großen Knall fürchteten und daher Moskau den Hahn abgedreht hätten. Dass mit Russlands Überfall immer weniger Gas von Ost nach West fließt, ist vor allem das Verdienst Putins.
Autorenbild
Falk Heunemann
Redakteur in der Wirtschaft.
Plus Sign Folgen
Schon 2021, also Monate vor der Grenzüberschreitung, hatte Russland seine Lieferungen deutlich reduziert, um politischen und ökonomischen Druck ausüben zu können. Im März 2022 verlangte Moskau dann, dass die Rechnungen in Rubel zu zahlen sind – was viele Abnehmerländer in der EU trotz anderslautender Verträge zunächst akzeptiert haben.
Der nächste Schritt: Russland kündigte an, den deutschen Versorger Gazprom Germania zu verstaatlichen. Dann hat Moskau kontinuierlich die Gasmenge durch Nord-Stream-Pipelines gedrosselt, wegen angeblicher Reparaturarbeiten. Als Unbekannte die Pipelines im Herbst 2022 schließlich zerstörten, waren sie schon seit Wochen nicht mehr in Betrieb.
Wenn also inzwischen Europa seinen Gasbedarf nicht länger zu 45 Prozent durch russische Importe deckt, sondern nur noch zu 13 Prozent (über die Landleitungen), ist das vor allem Putin zu verdanken. Er hat die Europäer gezwungen, sich Alternativen zu suchen. Sein Ziel, die EU zum Einlenken zu drängen, hat er zwar nicht erreicht. Aber geschwächt hat er die Union durchaus, sowohl wirtschaftlich als auch politisch, wie nicht nur der Widerstand Ungarns und der Slowakei zeigt, die weiterhin auf russisches Gas angewiesen sind.
Daraus folgt: Erst abzuwarten, bis lange bekannte Risiken tatsächlich eintreten, ist am Ende deutlich teurer und schmerzhafter, als sich frühzeitig darauf einzustellen und vorzeitig zu handeln. Das gilt nicht nur für Erdgas, sondern auch für vieles andere, von Seltenen Erden über Halbleiter bis hin zu Cloud-Dienstleistungen. Sicher, das mag wie eine Binsenweisheit klingen. Doch diese Woche hat abermals gezeigt, dass sie noch lange nicht bei allen angekommen ist.
Noch ein Veranstaltungstipp in eigener Sache: Wir laden Sie am 10. Dezember ab 17 Uhr in den Frankfurter F.A.Z. Tower ein. Dort wollen wir mit ausgewiesenen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren, wie eine „Wehrhafte Gesellschaft“ möglich und realisierbar ist. Programm und Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie können uns aber auch gern schreiben: weltwirtschaft@faz.de
In diesem Sinne, bleiben Sie aufmerksam!
Ihr Falk Heunemann
 
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Rückspiegel: Vor 30 Jahren startet Bill Gates den Browserkrieg
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Australien hat einen Antidumping-Zoll auf bestimmte Stahlbauteile aus China eingeführt, in Höhe von 14,5 Prozent. Er gilt mindestens bis zum 16. Januar 2026. Weitere aktuelle Handelsliberalisierungen und -beschränkungen zeigt unsere interaktive Karte.
 
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Weltwissen
 
Großteil der Wirtschaft nicht auf geopolitische Risiken eingestellt
 
Von Aufrüstung bis Zollstreit: Eine neue Umfrage zeigt, wie wenige deutsche Unternehmen auf geopolitische Umbrüche vorbereitet sind – obwohl fast alle sich dieser Risiken bewusst sind.
Von Falk Heunemann
Wie weit es in deutschen Unternehmen mitunter von der Theorie in die Praxis ist, demonstriert eine neue Umfrage des Beratungsunternehmens KPMG Deutschland, die F.A.Z. PRO Weltwirtschaft exklusiv vorliegt. Obwohl 94 Prozent aller Unternehmensmanager angeben, dass sie geopolitische Entwicklungen betreffen, haben sich demnach nur 26 Prozent von ihnen auch strukturell darauf eingestellt.
 
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Studie: Handelsabkommen bringen wenig Wachstum
 
Ein neues Forschungspapier legt dar, warum die EU keinen großen Wachstumsschub durch neue Handelsabkommen zu erwarten hat – und warum diese Verträge dennoch wichtig sind.
Von Sabine Balk
Die Ergebnisse des Strategiepapiers dürften Brüssel auf den ersten Blick nicht erfreuen. Forscher der Bertelsmann Stiftung und des Kiel Institut für Weltwirtschaft spielten drei Szenarien für die Europäische Union durch: mehr Handelsabkommen mit anderen Staaten, vertiefte Handelsabkommen und beides gleichzeitig. Ihr Resultat ist relativ ernüchternd.
 
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Europas Schwäche verpflichtet Deutschland
 
 Was Berlin tun sollte, um seine geoökonomischen Interessen zu wahren und die Stellung der EU als geopolitisch ernst zu nehmender Akteur gegenüber China und den USA zu stärken.
Von Rolf J. Langhammer, Ökonom am Kiel Institut für Weltwirtschaft
Schon vor vier Jahren, nach dem Ende der Pandemie, wurden die geoökonomischen Interessen Deutschlands auf der Basis seiner Wirtschaftsstruktur als anfällig für außenwirtschaftspolitische Schocks bewertet.
Nexperia-Fabrik in Dongguan, China: Zwischen der niederländischen Halbleiterfirma Nexperia und ihrer chinesischen Muttergesellschaft Wingtech eskalierte ein Streit, und China stoppte zeitweilig die Ausfuhr von Chips. Reuters
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Durchwachsene Halbzeitbilanz für Milei
 
Nach zwei Jahren seiner vierjährigen Amtszeit kann Argentiniens Präsident Javier Milei erste Erfolge vorweisen. Seine libertären Reformen werden weltweit beobachtet. Doch manche Zahlen seien geschönt, sagen Kritiker.
Von Tobias Käufer
Diese Bilder liebt der Präsident: Javier Milei sieht vor der Casa Rosada eine jubelnde Schülergruppe. Milei steigt aus seiner Limousine vor dem argentinischen Präsidentenpalast aus und lässt sich von den Schulkindern mit „Presidente, Presidente“-Sprechchören feiern. Wieder ein virales Video mehr, das den Stimmungszuwachs in den vergangenen Wochen dokumentieren soll.
 
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Drei unbequeme Wahrheiten des Ukraine-Friedensplans
 
Washingtons sogenannter Friedensplan für die Ukraine sorgt für diplomatische Aufregung, verschafft Moskau aber vor allem Zeit. Unser Kolumnist nennt drei Erkenntnisse, die Europa anerkennen muss.
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Der 28-Punkte-Plan ist ein ehrliches Dokument – er zeigt, wie der US-Präsident tickt. Donald Trump will ein Kampfende um jeden Preis, gibt nichts auf seine Diplomaten um Außenminister Marco Rubio, setzt voll auf seinen überforderten Allzweckgesandten Steve Witkoff und lässt sich von Moskau mit Milliardendeals ködern. Es geht ums Geschäft.
Unser Kolumnist hat die Welt im Blick. Jasper Hill
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Wer wird die globale Führungsmacht?
 
 Die geopolitische Lage wird zunehmend durch die strategische Rivalität zwischen den USA und China geprägt. Vier neue Bücher von China-Kennern helfen, diese bipolare Ordnung zu verstehen.
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Als Ursünde im Globalisierungsprozess sieht David J. Lynch den Glauben, dass individueller wirtschaftlicher Fortschritt zwangsläufig Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat mit sich bringt.
Zwei, die ähnlich ticken: US-Präsident Donald Trump (l.) und der chinesische Präsident Xi Jinping während des G-20-Gipfels in Osaka 2019 dpa
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Europa verschläft das Zeitalter der „Dark Factories“
 
 Billigstromland statt Billiglohnland: Chinas voll automatisierte Fabriken schreiben dank günstigen Ökostroms die Regeln der globalen Industrie neu.
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Darum ist Saudi-Arabien für Trump unentbehrlich geworden
 
Rohstoffe, Rüstung, Technologie: Die wirtschaftliche Bedeutung Saudi-Arabiens ist für die US-Regierung inzwischen so hoch wie die der westlichen Alliierten. Für Israel bedeutet dies eine Schwächung.
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Sollte es noch Zweifel an der gestiegenen Bedeutung Saudi-Arabiens gegeben haben, hat sie der Besuch des saudischen Kronprinzen am 18. November im Weißen Haus beseitigt. Präsident Donald Trump empfing Muhammad Bin Salman Al Saud mit allen militärischen Ehren, wie es in der Vergangenheit den Anführern der engsten westlichen Verbündeten vorbehalten war.
US-Präsident Donald Trump trifft Saudi-Arabiens Kronprinz Muhammad Bin Salman Mitte November im Weißen Haus in Washington. AP
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Wie Japan mit 100 Milliarden Euro die Wirtschaft ankurbeln will
 
Die neue Regierung in Tokio schnürt ein milliardenschweres Programm, um die Konjunktur zu beflügeln – und ihre Wähler zu befrieden. Doch wie lange geht das noch auf Pump?
Von Tim Kanning
Mit einem überraschend lässigen Spruch hat die neue Ministerpräsidentin von Japan, Sanae Takaichi, in dieser Woche auf einer Konferenz mit saudi-arabischen Investoren in Tokio für Lacher gesorgt. „Just shut your mouth … and invest everything in me“ fügte sie auf Englisch in ihre ansonsten japanisch gehaltene Rede ein.
Japans Premierministerin Sanae Takaichi plant trotz der höchsten Schuldenquote aller Industrieländer weitere Schulden. AP
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Was sonst noch wichtig ist
  • Die Wirtschaft der Industrieländer werde 2026 etwas schwächer wachsen als 2025, prognostiziert die Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). In den USA sinke das Wachstum von aktuell 2,0 auf 1,7 Prozent, in China von 5,0 auf 4,4 Prozent. Die Eurozone verharre zwischen 1,2 und 1,3 Prozent. Eine Erklärung dafür seien die zunehmend spürbaren Auswirkungen der Zölle auf die Konsumlaune.
  • Der russische Präsident Wladimir Putin wird heute und morgen (4./5. Dezember 2025) in Indien Gespräche mit Premierminister Narendra Modi führen. Themen sind das wachsende Handelsdefizit Indiens durch den Import russischen Erdöls , die Zusammenarbeit in der zivilen nuklearen Energie und eine gemeinsame Vision für eine „privilegierte strategische Partnerschaft“. Die Verteidigungsminister beider Länder wollen zudem über einen Kauf des russischen S-500-Raketenabwehrsystems sprechen.
  • China soll keine Importzölle auf französische Milchprodukte und Schweinefleisch erheben. Dafür will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei Chinas Präsident Xi Jinping werben. Die Zölle werden als Reaktion auf die EU-Zölle auf chinesische Elektroautos erwartet. Importabgaben auf Cognac hatte Frankreich bereits teils abwehren können.
 
Business Class
 
F.A.Z.-Zitat der Woche
„Die strategische Sicherung der Versorgung mit Seltenen Erden und Industriemetallen zählt zu den wichtigsten Aufgaben westlicher (Verteidigungs-)Bündnisse in den kommenden Jahren.“
Sven Astheimer, verantwortlicher Redakteur für die Unternehmensberichterstattung, kommentiert die Abhängigkeit der deutschen Rüstungsindustrie von China.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft
Deutschlands Renten sind im Ländervergleich dürftig
Alle zwei Jahre trägt die OECD umfangreiche Daten zur Altersvorsorge zusammen. Es zeigt sich: Die Rentenhöhe ist in Deutschland deutlich niedriger als in anderen Industrieländern. Wer es besser und anders macht.
Rückspiegel
Vor 30 Jahren: Microsoft startet den Browserkrieg. Symbolische Daten für eine Ankündigung auszuwählen, ist nicht ungefährlich: Ausgerechnet am 7. Dezember 1995, dem Jahrestag des japanischen Angriffs auf die USA 1942, tritt Microsoft-Chef Bill Gates in Redmond im US-Bundesstaat Washington vor die Presse – um seinen Generalangriff zu verkünden. Und zwar: auf das Internet. Es ist das Signal, dass nun auch große Konzerne das relativ neue World Wide Web ernst nehmen und erobern wollen.
Internetanwendungen sollten für jeden ein fester Teil des Alltags werden, kündigt Gates an. Das Microsoft-System Windows 95 und seine Nachfolger sollten dafür die „Auffahrrampe“ werden. Dafür würden der neue Internetbrowser Explorer und das hauseigene Microsoft Network (MSN) in das weltweit dominierende Betriebssystem integriert.
Geht in die Internetoffensive: 1995 bewirbt Microsoft-Chef Bill Gates das neue Betriebssystem Windows 95 und integriert erstmals einen Internetbrowser. AFP
Die Rede stößt so den sogenannten Browserkrieg an. Denn bis dahin hatten 80 Prozent der Nutzer den unabhängigen Netscape Navigator verwendet, um Internetseiten auf ihren Computern sehen zu können. Nach den Vorgaben der Browser richten sich die Programmierer bei der Erstellung von Internetseiten. Mit dem Browserkrieg entscheidet sich deshalb, wer die Standards im Internet setzt. Drei Jahre später hat der Microsoft-Konzern den Navigator vom Markt gefegt.
Die Verdrängung beunruhigt Wettbewerbswächter sowohl in den USA als auch in Europa. Sie werfen dem Konzern vor, seine Marktmacht missbräuchlich eingesetzt zu haben, um seinen eigenen Browser durchzusetzen, zum Schaden der Verbraucher und des technischen Fortschritts. Zwar muss Microsoft in der Folge Millionenstrafen zahlen, doch die Verfahren ziehen sich zu lang hin, um die Marktmacht der Konzerne im Internet einzudämmen – ein fundamentales Problem, das Wettbewerbshüter bis heute mit anderen Internetriesen wie Google, Facebook oder Amazon haben.
 
 
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