Weltwirtschaft
                                                           
Donnerstag, 27.11.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine Pro
WELTWIRTSCHAFT
Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen.
Trump will am Frieden in der Ukraine verdienen
Der 28-Punkte-„Friedensplan“ von US-Präsident Donald Trump traf die Ukrainer und Europäer wie ein Schlag ins Gesicht. Er konterkariert alles, wofür die Ukraine in den vergangenen Jahren gekämpft hat: die politische Souveränität, die Bündnisfreiheit und die Gebiete im Osten.
Der Verdacht liegt nahe, dass der Kreml an dem Plan mitgearbeitet hat. Denn das vage formulierte Dokument beinhaltet einige russische Maximalforderungen, die unzumutbar für die Ukraine sind, wie die Abtretung von Gebieten, die Russland derzeit nicht einmal kontrolliert – insbesondere in der Region Donezk. Die Ukraine müsste also Territorium abgeben, das sie selbst noch verteidigt.
Um in Perspektive zu setzen, um welche Größenordnung es sich bei den von Russland beanspruchten Gebieten handelt, hat das Magazin Katapult kürzlich Landkarten mit Vergleichsgrößen erstellt. Daraus wird ersichtlich, dass die abzutretenden Regionen von 114.500 Quadratkilometern so groß wie fast ganz Griechenland sind oder drei Mal der Fläche der Niederlande beziehungsweise gut einem Drittel von Deutschland entsprechen.
Autorenbild
Sabine Balk
Redakteurin in der Wirtschaft
Plus Sign Folgen
Für Wladimir Putin wären die ostukrainischen Gebiete fette Kriegsbeute, denn dort lagern zahlreiche Rohstoffe – allen voran Kohle und Erdgas. Darüber hinaus soll es Vorkommen kritischer Rohstoffe geben, darunter Lithium, das für die Herstellung Batterien für Elektroautos oder für Stromspeicher benötigt wird. Der kanadische Thinktank Secdev schätzt, dass in der Ostukraine Ressourcen im Wert von mindestens 12 Billionen Dollar lagern.
Dies stößt auch auf das Interesse des „Dealmakers“ Donald Trump, der sich im April die Ausbeutung der ukrainischen Rohstoffe in einem Abkommen als „Bezahlung“ für die weitere Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg sicherte. Im 28-Punkte-Plan ist die „Gewinnung von Mineralien und Bodenschätzen“ durch Amerika ebenso festgehalten. Es ist offensichtlich, dass Trump an dem Friedensabkommen mitverdienen will.
Das Vorgehen der Trump-Regierung bei der Vermittlung zwischen Moskau und Kiew ist chaotisch und erratisch. Trump, der sich gern als weltweiter Friedensstifter stilisiert, drängt seit Langem auf ein schnelles Ende des Kriegs in der Ukraine. Mit den Hintergründen des Konflikts hat er sich nie detailliert beschäftigt.
Bei Russlands Kriegstreiber Wladimir Putin hat Trump jedoch bislang wenig erreicht. Putin sieht sich offenbar in der Position des Stärkeren, der keine Kompromisse zu machen braucht. Er wünscht sich zwar wieder lukrative Geschäfte mit den Amerikanern machen zu können und als einflussreiche Großmacht auf die internationale Weltbühne zurückzukehren. Doch ob Trump sich noch lange von Putin hinhalten lässt, ist fraglich.
Zuletzt äußerte sich der US-Präsident frustriert über den russischen Machthaber, weil dieser von seinen Maximalforderungen nicht abrückt. Geht es nicht bald mit den Friedensverhandlungen voran, besteht die Gefahr, dass Trump das Interesse an dem Konflikt verliert. Was darauf folgt, ist womöglich noch ungünstiger für die Ukraine als ein unter amerikanischer Führung ausgehandeltes Abkommen.
In diesem Sinne: Bleiben Sie aufmerksam.
Ihre Sabine Balk
P.S. Was bewegt Sie? Schreiben Sie uns gern unter weltwirtschaft@faz.de.
 
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  • Außenminister Johann Wadephul plant in seinem Ministerium zwei neue Großabteilungen Sicherheit und Geoökonomie. Damit soll das Ressort einen stärkeren Schwerpunkt auf die Themen Rohstoffversorgung und Außenwirtschaft legen, sagte er. Die Abteilung Stabilisierung, die humanitäre Hilfe verteilte, wird aufgelöst.
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  • China solle den Kauf amerikanischer Waren beschleunigen und ausweiten. Dazu habe er den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in einem Telefonat aufgefordert, sagte US-Präsident Donald Trump. Der chinesische Staatschef habe laut Trump „mehr oder weniger zugestimmt“.
 
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Vor 930 Jahren: Der erste Kreuzzug belebt den Orienthandel. Selten dürfte eine Kriegsbegründung so knapp ausgefallen sein: Tausende versammeln sich  am 27. November 1095 vor dem Osttor der französischen Stadt Clermont, um die Worte von Urban II. zu hören. Der Papst werde etwas Großartiges verkünden, heißt es. Tatsächlich ruft er dort zum ersten großen Krieg gegen die Muslime auf, die Europäer sollten Jerusalem erobern. Warum? „Deus lo vult!“ – Gott will es, lautet die Papstbegründung.
Nun hat der erste Kreuzzug der Geschichte durchaus religiöse, mehr noch aber politische Gründe: Er stärkt die Position des Papstes gegenüber den weltlichen Herrschern und eint die zerstrittenen europäischen Herrschaftshäuser im Ziel gegen einen gemeinsamen Feind. Doch er hat auch ökonomische Folgen, die den Kontinent über Jahrhunderte prägen werden.
Jerusalems Erstürmung / Holzst. - Storming of Jersalem / Woodcut. -
Der erste Kreuzzug endete mit Jerusalems Erstürmung durch die Kreuzfahrer 1099, hier dargestellt in einem kolorierten Holzstich um 1860. Picture Alliance
Zehntausende brechen damals auf, um vom Westeuropa über den Balkan und Kleinasien bis in die Levante zu ziehen. Unterwegs verpfänden Tausende Adlige ihre Besitztümer an Kaufleute, um ihre Reisekosten, ihre Truppen und ihr Personal zu finanzieren. Die riesige Kreditnachfrage bringt neue Finanzinstrumente hervor, stärkt Handelsunternehmer gegenüber dem grundbesitzenden Adel und beschleunigt den Übergang von der Naturalwirtschaft zur Geldwirtschaft.
Zugleich öffnen sich durch die Eroberungen neue Handelswege Richtung Osten, denn die Westeuropäer entdecken den Reiz orientalischer Stoffe, Juwelen und Gewürze, aber auch arabische Anbautechniken und die Heilkunst. Getauscht werden Güter und Wissen über die wachsenden Handelsdrehkreuze Genua und Venedig.  So bringt der erste Kreuzzug Ost und West am Ende sogar einander näher.
 
 
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