„Was kann man heutzutage überhaupt noch essen?“, mag so mancher seufzen, wenn mal wieder ein Lebensmittel in die Schlagzeilen gerät, weil es zu viele Schadstoffe enthält. In der Februarausgabe der Zeitschrift „Öko-Test“ war das Roggenvollkornbrot aus dem Supermarkt: Drei von 20 untersuchten Produkten, darunter ein Biobrot, enthielten eine besorgniserregende Menge an Mineralölrückständen. Die Stoffe reichern sich im Körper an, und einige gelten als krebsauslösend. Woher solche Rückstände kommen und wie man sie vermeiden kann, habe ich zwei Lebensmittelchemiker gefragt, die routinemäßig Lebensmittel auf diese Substanzen untersuchen. Ihre Antworten lesen Sie
hier.
Vorab sei hier schon verraten: Je mehr maschinelle Verarbeitungsschritte ein Lebensmittel hinter sich hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es mit Mineralölen verschmutzt ist. So fielen in den letzten Jahren vegane Ersatzprodukte oder Snacks wie Chips durch erhöhte Werte auf. Allzu viele Sorgen sollten Sie sich aber nicht machen. Denn die Belastungen mit Mineralölrückständen sinken seit Jahren.
Weitere Highlights aus der Wissenschaft, unter anderem zu den Flugkünsten der Greifvögel und Tricks zum besseren Lernen aus der Hirnforschung, finden Sie unten.
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