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Mittwoch, 29.10.2025 | Zur Online Ansicht
 
 Frankfurter Allgemeine
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Liebe Leserin, lieber Leser,
kein Tag vergeht, an dem nicht gejammert wird, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückfällt. Nun hat die Bundesregierung ihre Hightech-Agenda präsentiert, in der sie unter anderem die sechs Felder vorstellt, in denen Wissenschaft und Wirtschaft künftig gefördert werden sollen. Natürlich ist die Künstliche Intelligenz dabei, ebenso die Quantentechnologien. Unser Autor Christian Schwägerl hat mit Carolin Häussler über diese und die anderen Felder gesprochen, in denen Innovationen möglich und nötig sind. Häussler war im wissenschaftlichen Beratergremium der Regierung, sie weiß also auch, welche Felder keine Erwähnung gefunden haben. Lesen Sie hier, was in der Agenda steht und wo Leerstellen sind.
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Pia Heinemann
Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Wissenschaft“.
Plus Sign Folgen
Ein investigatives Autorenteam hat für uns aufgeschrieben, wohin der Wunsch nach Schönheit führen kann. Sie haben Fälle recherchiert, bei denen sich Menschen Hyaluronfiller spritzen ließen, um einen schöneren Po, definierte Hüften und Arme und schönere Gesichtszüge oder Brüste zu bekommen. Die verwendeten Substanzen wirkten meist zunächst gut, mit der Zeit aber bildeten sich Beulen, es kam zu schmerzhaften Entzündungen. Ärzte und Behörden wussten früh Bescheid. Doch passiert ist: nichts. Warum eigentlich?

Der Herbst ist die Zeit, in der die Teekannen wieder aus dem Schrank gekramt werden. Zeit, die Vorzüge des Heißgetränks einmal mehr zu loben. Dachten wir. Aber meine Kollegin Frauke Zbikowski hat gleich abgewunken: Denn im Tee stecken viel mehr Substanzen, als die Wissenschaft bisher bestimmen konnte. Zbikowski hat mit Forschern gesprochen, die ihr mehr über die dunklen und hellen Seiten von Aroma und Geschmack erklären konnten.

Und zu guter Letzt möchte ich Sie auf eines meiner Lieblingsthemen aufmerksam machen: Die Artenrettung aus dem Labor. Mit synthetischer Biologie lassen sich mittlerweile die Gene längst verstorbener Tiere nutzen, um den Genpool bedrohter Spezies aufzufrischen. Wie das geht - und warum sogar die internationale Naturschutzunion IUCN, die eigentlich dagegen ist, dass Menschen den Tieren zu Leibe rücken, offen für die modernen Methoden ist, habe ich hier aufgeschrieben.

Weitere spannende Artikel aus dem Wissenschaftsressort finden Sie unten. Und falls Sie Anregungen oder auch Kritik zu Themen und Texten haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail: wissenschaft@faz.de.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre

Pia Heinemann

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